Was Satan im Sinn hat

2. Korinther 2,11: „Denn uns ist nicht unbekannt, was er im Sinn hat.“

Der Anlass für diese Worte war folgender: In der Gemeinde von Korinth gab es eine unglückliche Person, die einen solchen Inzest begangen hatte, wie er nicht einmal unter den Heiden bekannt war, nämlich dass er sich die Frau seines Vaters genommen hatte; aber er war entweder aufgrund seines Reichtums, seiner Macht oder aus ähnlichen Gründen – wie viele berüchtigte Übeltäter heutzutage –bisher dafür nicht der Missbilligung durch die Gemeinde ausgesetzt gewesen. Deshalb tadelt Paulus sie in seinem ersten Brief scharf für diese Vernachlässigung der Disziplin und befiehlt ihnen, „wenn sie im Namen unseres Herrn Jesus versammelt sind, diesen Menschen dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, auf dass sein Geist gerettet werde am Tage des Herrn;” 11Kor 5,4-5 das heißt, sie sollten ihn mit aller Ernsthaftigkeit aus der Gemeinschaft ausschließen; was damals für gewöhnlich im Zusammenhang mit einer körperlichen Krankheit geschah. Sobald die Korinther, die dem Apostel gehorsam waren wie liebe Kinder, diesen Tadel erhalten hatten, ordneten sie sich ihm unter und warfen den Schuldigen aus der Gemeinde. Aber während sie sich anstrengten, einen Fehler zu korrigieren, begingen sie unglücklicherweise einen anderen; und so wie sie zuerst zu milde und nachsichtig gewesen waren, so verhielten sie sich nun ihm gegenüber mit zu viel Härte und Groll. Der Apostel tadelt das deshalb in diesem Kapitel und sagt ihnen, dass „für den Betreffenden die Bestrafung vonseiten der Mehrheit zu seiner Schande genug sei;“ 22Kor 2,6 dass er nun genug gelitten habe; und dass sie deshalb, damit er nicht versucht werde, mit Kain zu sagen: „Meine Strafe ist zu groß, als daß ich sie tragen könnte;“ 31Mo 4,13 oder um die eigenen Worte des Apostels zu verwenden: „Damit er nicht in übergroßer Traurigkeit versinke;“ 42Kor 2,7 sie sollten ihm, da er nun den Beweis seiner Reue gegeben hatte, vergeben, ihm ihre Liebe bestätigen und ihn im Geist der Sanftmut wiederherstellen. „Auf dass wir nicht überlistet werden vom Satan (zu dessen Misshandlungen er übergeben worden war, auf dass er ihn zur Verzweiflung verleiten wolle) und so, indem er euch als unbarmherzig und grausam darstellt, den heiligen Namen lästern lässt, nach dem ihr benannt seid; denn uns ist nicht unbekannt, was er im Sinn hat.“ 52Kor 2,11img Wir wissen sehr wohl, wie viele raffinierte Methoden er anwendet, um unachtsame und unbesonnene Menschen in die Irre zu führen und zu täuschen.

   So stehen die Worte also in Beziehung zum Kontext; aber weil Satan viele Absichten hat und sein Köcher voll von anderen giftigen Pfeilen ist, zusätzlich zu denen, die er gegen uns schießt, um uns zur Verzweiflung zu treiben, werde ich im folgenden Diskurs:

  • Erstens kurz darauf eingehen, wen wir unter Satan verstehen sollen und
  • Zweitens euch aufzeigen, welche die hauptsächlichen Listen sind, die er für gewöhnlich verwendet, um Bekehrte von Christus wegzuziehen, und einige Gegenmittel dagegen verschreiben.

   Erstens: Wen sollen wir unter Satan verstehen?

   Das Wort „Satan“ bedeutete in seiner ursprünglichen Bedeutung „ein Widersacher“ und in seiner allgemeinen Bedeutung wird es verwendet, um uns auf den Anführer der Teufel hinzuweisen, der, weil er danach strebte, wie Gott zu sein, vom Himmel herabgestürzt wurde, und dem es nun erlaubt ist, mit dem Rest seiner „geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen 6Eph 6,12 umherzugehen, um zu suchen, wen er verschlingen kann.“ 71Petr 5,8 Wir hören von ihm unmittelbar nach der Schöpfung, als er in Gestalt einer Schlange darauf lauerte, unsere ersten Eltern zu verführen. Er wird Satan genannt im Buch Hiob, wo es heißt: „Als die Gottessöhne kamen, um sich vor Gott, den HERRN, zu stellen; erschien unter ihnen auch der Satan.“ 8Hi 1,6 So wie die Schrift auch im Buch der Chroniken spricht: „Und Satan reizte David, Israel zu zählen.“ 91Chr 21,1 Im Neuen Testament wird er unter verschiedenen Bezeichnungen genannt; manchmal wird er „der Böse“ genannt, weil er in sich selbst böse ist und uns zum Bösen verleitet. Manchmal „der Fürst der Macht der Luft“ und „der Geist, der jetzt in den Kindern des Ungehorsams wirkt,“  10Eph 2,2 weil er hauptsächlich in der Luft und in der ganzen Welt weilt; und von allen, die nicht von Gott geboren sind, heißt es, dass sie in ihm liegen. 111Joh 5,19

   Er ist ein Feind Gottes und des Guten; er ist ein Hasser aller Wahrheit. Warum sonst verleumdete er Gott im Paradies? Warum sagte er zu Eva, „Ihr werdet sicherlich nicht sterben“ 121Mo 3,4 Und warum versprach er, alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit Jesus Christus zu geben, wenn dieser sich vor ihm niederwerfen und ihn anbeten würde? 13Mt 4,9

   Er ist voller Bosheit, Neid und Rache: Denn welche anderen Motive könnten ihn sonst antreiben, den unschuldigen Menschen im Paradies zu belästigen? Und warum ist er immer noch so rastlos bei seinen Versuchen, uns zu vernichten, die ihm kein Unrecht getan haben?

   Er ist ein Wesen von großer Macht, wie sich daran zeigt, dass er imstande war, auf die Vorstellungskraft unseres gesegneten Herrn einzuwirken und ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit in einem Augenblick zu zeigen. Ebenso daran, dass er seinen heiligen Leib durch die Luft auf eine Zinne des Tempels trug; und dass er die Herde von Schweinen so wütend in die Tiefe trieb. Ja, so groß ist seine Macht, dass ich nicht daran zweifle, dass, wenn Gott ihm erlauben würde, seine volle Stärke zu nutzen, er die Erde umstürzen oder die Sonne aus ihrer Bahn reißen könnte.

   Aber das Bezeichnendste an ihm ist seine List: Denn da ihm von oben keine Macht gegeben ist, uns mit Gewalt zu ergreifen, ist er dazu gezwungen, auf Gelegenheiten zu warten, um uns zu verraten und uns durch Arglist zu fangen. Deshalb benutzte er die Schlange, die listiger war als alle Tiere des Feldes, 141Mo 3,1 um unsere Ureltern zu versuchen; und entsprechend heißt es von ihm im Neuen Testament, dass „er lauert, um arglistig zu verführen;“ 15Eph 4,14 “lie in wait to deceive” (KJV) und in den Worten unseres Textes sagt der Apostel: „Seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt;“ womit er andeutet, dass wir uns eher in Gefahr befinden, durch seine List verführt zu werden als durch seine Macht überwältigt zu werden.

   Aus dieser kurzen Beschreibung von Satan können wir leicht schließen, wessen Kinder jene sind, die es lieben, Lügen zu erfinden, die Böses über ihre Nachbarn reden und sie verleumden und deren Herzen voller Stolz, List, Bosheit, Neid, Rache und aller Lieblosigkeit sind. Gewiss haben sie Satan zum Vater; denn die Wesenszüge Satans kennen sie, und die Werke Satans tun sie. Würden sie jedoch entweder sich selbst oder Satan so sehen, wie sie und er wirklich sind, könnten sie nicht anders, als sich über ihre eigene Ähnlichkeit zu entsetzen und in Staub und Asche zu bereuen. 16Hi 42,6

   Aber die Gerechtigkeit Gottes, die es zulässt, dass wir versucht werden, wird durch folgende Überlegungen verteidigt: Dass wir uns hier in einem chaotischen Zustand befinden; dass er versprochen hat, es nicht zuzulassen, dass wir über das hinaus versucht werden, was wir ertragen können, 171Kor 10,13 und nicht nur das, sondern dass er dem, der überwindet, eine Krone des Lebens geben wird. 18Offb 2,10

   Die heiligen Engel selbst, so scheint es, wurden einmal auf die Probe gestellt, ob sie treu sein würden oder nicht. Der erste Adam wurde versucht, sogar im Paradies. Und Jesus Christus, der zweite Adam, wurde, obwohl er ein Sohn war, als unser Vertreter durch den Heiligen Geist in die Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu werden. Und es gibt keinen einzigen Heiligen im Paradies, unter der herrlichen Gemeinschaft der Propheten, der glorreichen Schar der Apostel, der edlen Armee der Märtyrer und den Geistern der vollendeten Gerechten, 19Heb 12,23 der nicht, als er auf Erden war, von den feurigen Pfeilen des Bösen, des Teufels, 20Eph 6,16 angegriffen wurde.

   Wir sollen also nicht glauben, dass wir davon ausgenommen sind, was also das allgemeine Los aller Kinder Gottes und der Engel, ja, des ewigen Sohnes Gottes selbst gewesen ist: Nein, es ist genug, wenn auch wir durch Versuchungen vollendet werden, so wie sie es wurden. Und deshalb, da wir nicht umhinkönnen, versucht zu werden, es sei denn, wir könnten die menschliche Natur außer Kraft setzen, sollten wir uns, anstatt uns über unseren Zustand zu beklagen, eher fragen: Zu welcher Zeit unseres Lebens greift Satan uns am heftigsten an? Und was hat er für gewöhnlich im Sinn und wie geht er dabei vor, „uns zu überlisten“? 212Kor 2,11

   Und auf die erste Frage, zu welcher Zeit im Leben? antworte ich: Wir müssen damit rechnen, von ihm in irgendeiner Form unser ganzes Leben lang versucht zu werden. Denn dieses Leben ist ein fortwährender Kampf und wir dürfen nie erwarten, vor unserem geistlichen Feind, dem Teufel, Ruhe zu haben oder zu sagen, dass unser Kampf mit ihm beendet ist, bis wir mit unserem gesegneten Meister das Haupt neigen und den Geist aufgeben. 22Joh 19,30

   Weil aber die Zeit unserer Bekehrung oder wenn wir zum ersten Mal in das geistliche Leben eintreten, die kritischste Zeit ist, in der er uns meist heftig bedrängt, wohl wissend, dass er, wenn er unseren Aufbruch verhindern kann, uns gefangen nehmen kann, seinen Willen zu tun; 232Tim 2,26 und da uns der weise Sohn Sirach besonders warnt, wenn wir uns entschließen, dem Herrn zu dienen, uns auf Anfechtungen gefaßt zu machen, 24Sir 2,1 gehe ich, um die andere Frage zu beantworten, über zum:

   Zweiten allgemeinen Punkt und zeige auf, was Satan für gewöhnlich bei unserer ersten Bekehrung im Sinn hat und wie er dabei vorgeht, um uns zu überlisten.

   Doch lasst mich euch darauf hinweisen, dass alles, was im folgenden Diskurs dargelegt wird, nur für solche gedacht ist, die tatsächlich das göttliche Leben begonnen haben, aber nicht für fleischliche Beinahe-Christen, die eine Form der Gottesfurcht haben, 252Tim 3,5 deren Kraft aber bisher noch nie in ihren Herzen gespürt haben.

   Nachdem dies vorausgeschickt wurde, ist das Erste, was ich von dem erwähnen werde, was Satan im Sinn hat, uns zur Verzweiflung zu treiben.

   Wenn Gott der Vater einen Sünder durch die Schrecken des Gesetzes aufweckt und ihn durch seinen Heiligen Geist von der Sünde überführt, um ihn zu Christus zu führen und ihm die Notwendigkeit eines Erlösers aufzuzeigen, dann schlägt Satan oft zu und verschlimmert diese Schuldgefühle so sehr, dass der Sünder daran zweifelt, ob er Gnade durch den Mittler finden kann.

   So zielte er auch in all seinen Versuchungen des heiligen Jesus hauptsächlich darauf ab, ihn zweifeln zu lassen, ob er der Sohn Gottes war: „Wenn du Gottes Sohn bist,  26Mt 4,3-6 dann tue dies und jenes.“ Mit vielen solchen verzweifelten Gedanken füllte er ohne Zweifel das Herz des großen Paulus, als dieser drei Tage lang weder Brot aß noch Wasser trank; und deshalb spricht Paulus aus Erfahrung, wenn er in den Worten des Textes sagt: „Seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt; dass er versuchen würde, die Person, die den Inzest begangen hatte, zur Verzweiflung zu treiben.

   Aber keiner von euch soll sich von ihm dazu verleiten lassen, daran zu verzweifeln, ob ihr Gnade finden könnt. Denn es ist nicht die Größe oder Zahl unserer Vergehen, sondern Unbußfertigkeit und Unglaube, die unser Verderben bringen werden. Nein, selbst wenn unsere Sünden zahlreicher wären als die Haare auf unserem Kopf oder auch rot wie Scharlach sind, so sind doch die Verdienste des Todes Jesu Christi unendlich größer und durch den Glauben an sein Blut sollen sie doch weiß werden wie Schnee. 27Jes 1,18

   Antwortet daher stets auf seine Eingebungen zur Verzweiflung, wie es euer gesegneter Herr getan hat, mit einem „Es steht geschrieben.“ 28Mt 4,4 Sagt ihm, dass ihr wisst, dass euer Erlöser lebt, 29Hi 19,25 für immer um fürbittend für euch vor Gott einzutreten; 30Heb 7,25 dass der Herr von ihm das Doppelte für alle eure Vergehen empfangen hat; und obwohl ihr viel gesündigt habt, ist das kein Grund, zu verzweifeln, sondern vielmehr ein Grund, warum ihr viel lieben solltet, weil euch so viel vergeben wurde.

   Eine zweite Methode, die Satan für gewöhnlich anwendet, um junge Bekehrte zu überlisten, ist, sie dazu zu verleiten, sich zu viel zuzutrauen oder höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt. 31Röm 12,3

   Wenn jemand für kurze Zeit das gute Wort des Lebens gekostet und die Kräfte der zukünftigen Welt gespürt hat, 32Heb 6,5 dann ist er in der Regel (was wohl verständlich ist) äußerst ergriffen von der plötzlichen Veränderung, die er in sich bemerkt. Doch Satan wird zu einem solchen Zeitpunkt nicht zögern, ihn mit einer hohen Meinung über seine eigenen Errungenschaften aufzuplustern, als ob er eine bedeutende Person wäre; und wird ihn dazu versuchen, seine Brüder zu verachten, 33Röm 14,10 als wäre er heiliger als sie. 34Jes 65,5

   Seid also vorsichtig und hütet euch vor dieser Absicht unseres geistlichen Feindes; denn so wie die Demut vor der Ehre kommt, so kommt für gewöhnlich ein hochmütiger Geist vor dem Fall; 35Spr 16,18 und Gott sieht sich gezwungen, uns unter solchen Umständen eine demütigende Erfahrung zu schicken oder es zu erlauben, dass wir in eine schwere Sünde fallen, wie er es bei Petrus tat, damit wir lernen, nicht zu hochmütig zu sein.

   Um also alle Eingebungen zu geistlichem Hochmut zurückzuweisen, lasst uns bedenken, dass nicht wir Christus ergriffen haben, sondern wir sind von ihm ergriffen worden. 36Phil 3,12 Dass wir nichts haben, was wir nicht empfangen haben. Dass allein die geschenkte Gnade Gottes den Unterschied zwischen uns und anderen ausmacht; und wenn Gott uns auch nur einen Moment lang der Falschheit unserer eigenen Herzen überließe, dann würden wir schwach und böse werden wie andere Menschen. Wir sollten ferner bedenken, dass auf die Gnade stolz zu sein der schnellste Weg ist, sie zu verlieren. „Denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ 37Jak 4,6 Und selbst wenn wir mit den Perfektionen der Seraphim ausgestattet wären, würden diese uns, wenn wir stolz auf sie wären, nur zu noch perfekteren Teufeln machen. Vor allem sollten wir inständig zu Gott dem Allmächtigen beten, dass wir von Jesus Christus lernen, sanftmütig und demütig zu sein. Dass seine Gnade uns nicht durch die List und Täuschung Satans zum Gift werde. Sondern dass wir stets nüchtern über uns selbst so denken, als zu denken sich gebührt.

   Ein Drittes, was ich erwähnen möchte, was Satan gewöhnlicherweise im Sinn hat, „um uns zu überlisten,“ ist uns zur Unruhe zu verleiten und dazu, harte Gedanken über Gott zu hegen, wenn wir im Gebet tot und unfruchtbar sind.

   Obwohl dieser Ausdruck vom natürlichen Menschen nicht verstanden wird, so wissen doch alle unter euch, die die Wehen der neuen Geburt durchlebt haben, genau, was ich meine, wenn ich von Mattheit und Trockenheit im Gebet spreche. Und ich zweifle nicht daran, dass viele von euch, unter denen ich jetzt das Reich Gottes predige, genau jetzt sich darunter quälen.

   Denn wenn Personen erstmals zum göttlichen Leben erweckt werden, weil die Gnade schwach und die Natur stark ist, gewährt Gott ihnen oft einige außergewöhnliche Erleuchtungen durch seinen Heiligen Geist; doch wenn sie in Christus zu vollkommeneren Menschen herangewachsen sind, dann scheint er sie oft sich selbst zu überlassen; und nicht nur das, sondern er lässt eine schreckliche Mattheit und Angst über sie kommen; zu solchen Zeiten wird Satan nicht zögern, sie zu quälen und sie zur Ungeduld zu verleiten, zum großen Unbehagen ihrer Seelen.

   Aber fürchtet euch nicht; denn dies ist nicht mehr, als euer gesegneter Erlöser, das makellose Lamm Gottes, vor euch erlitten hat: Bezeugt durch seine bittere Qual im Garten, als seine Seele tief betrübt war, bis zum Tod. 38Mt 26,38

Als er große Blutstropfen schwitzte, die auf die Erde fielen; als das Bewusstsein der Gottheit von ihm genommen wurde; und Satan vermutlich die Erlaubnis erhielt, alle seine Schrecknisse auf ihn zu richten. 39Hi 6,4

   Freut euch daher, meine Brüder, wenn ihr in ähnliche Umstände geratet, in dem Wissen, dass ihr dadurch Anteil habt an den Leiden des Christus. 401Petr 4,13 Bedenkt, dass solche inneren Prüfungen notwendig sind, um uns von der übermäßigen Liebe zur sinnlichen Hingabe zu entwöhnen und uns zu lehren, Christus zu suchen, nicht nur wegen seinen Broten, 41Joh 6,26 sondern aus einem Prinzip heraus der Liebe und des Gehorsams. Deshalb gewinnt eure Seelen durch standhaftes Ausharren 42Lk 21,19 und lasst euch nicht durch Satans Eingebungen erschrecken. Harrt weiterhin aus, Jesus auf den vorgeschriebenen Wegen zu suchen, auch wenn es Sorgen sind; und auch wenn ihr wegen Unfruchtbarkeit der Seele den ganzen Tag trauernd einhergeht. 43Ps 38,6 Denkt daran, dass der Bräutigam bei euch ist, wenn auch hinter dem Vorhang; 44Heb 6,19 wie er bei Maria am Grab war, obwohl sie es nicht wusste. Dass er nur für eine kurze Weile zurückgezogen war, um seinen nächsten Besuch umso willkommener zu machen. Und obwohl er euch jetzt zu zürnen scheint und euch wie der syrophönizischen Frau den Rücken zuzukehren scheint, so wird er, wenn ihr wie sie oder der blinde Bartimäus umso inständiger ruft: „Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich unser“ 45Lk 18,38 euch wieder offenbart werden, entweder im Tempel, beim Brotbrechen, oder auf eine andere Weise.

   Doch unter allem, was Satan im Sinn hat, „um uns zu überlisten“, ist nichts erfolgreicher, womit er die Kinder Gottes mehr betrübt als die vierte Methode, die ich erwähnen möchte: Er plagt euch mit lästerlichen, gottlosen, ungläubigen Gedanken; und manchmal in einem solchen Ausmaß, dass sie so qualvoll sind wie die Folter.

   Einige neigen dazu, all solche bösen Gedanken auf eine körperliche Störung zurückzuführen. Doch diejenigen, die etwas vom geistlichen Leben wissen, können euch mit größerer Gewissheit sagen, dass sie im Allgemeinen von jenem Bösen, dem Teufel, stammen; dem zweifellos von oben die Macht gegeben wurde, jetzt genauso wie früher, körperliche Störungen zu verursachen, wie er es bei Hiob tat, damit er mit umso größerer Heimlichkeit und Erfolg die Seele bearbeiten, aufwühlen und quälen kann.

   Ihr, die ihr seine feurigen Pfeile gespürt habt, könnt die Wahrheit dessen bezeugen und aus schmerzhafter Erfahrung erzählen, wie oft er euch aufgetragen hat, „fluche Gott und stirb“ 46Hi 2,9 und tausend lästerliche Gedanken in eure Gedanken eingepflanzt hat, selbst an euren geheimsten und heiligsten Rückzugsorten; das bloße Zurückblicken darauf lässt eure Herzen erschauern.

   Ich appelliere an euer eigenes Gewissen: Wurden nicht einige von euch, wenn sie heilige Hände im Gebet erhoben, mit einer solchen Menge der schrecklichsten Einflüsterungen geplagt, dass ihr oft versucht wart, von euren Knien aufzustehen und zu glauben, dass eure Gebete dem Herrn ein Gräuel seien? Ja, wenn ihr euch mit den übrigen eurer christlichen Brüder um den heiligen Tisch versammelt habt und die heiligen Symbole von Christi gesegnetem Leib und Blut in die Hände genommen habt, statt dem Tod eures Erlösers zu gedenken, wart ihr vielleicht damit beschäftigt, böse Gedanken abzuwehren, so wie Abraham die Vögel vertrieb, die sein Opfer auffressen wollten; und so habt ihr euch gefürchtet, ob ihr so nicht euch selbst zum Gericht esst und trinkt. 471Kor 11,29

   Aber wundert euch nicht, als ob euch etwas Seltsames passieren würde; denn das ist das gemeinsame Los aller Kinder Gottes gewesen. Wir lesen, dass es sogar zur Zeit Hiobs hieß: „Als die Söhne Gottes kamen, um sich vor ihrem Schöpfer einzufinden (zum öffentlichen Gottesdienst), kam auch der Satan unter ihnen,“ 48Hi 1,6 um ihre Andacht zu stören.

   Und denkt nicht, dass Gott zornig auf euch ist wegen dieser ablenkenden Gedanken, auch wenn sie noch so lästerlich sind. Nein, er weiß, dass es nicht ihr seid, sondern Satan, der in euch wirkt; und daher wird er euch doch bemitleiden und belohnen genauso wie er ihm missfällt und er ihn sicherlich bestrafen wird. Und obwohl es schwer ist, Menschen in euren Umständen davon zu überzeugen, zweifle ich nicht daran, dass ihr für Gott mehr akzeptabel seid, wenn ihr eure heiligen Pflichten inmitten solcher unfreiwilligen Ablenkungen verrichtet, als wenn ihr in eurer Hingabe in die dritten Himmel entrückt wärt; denn dann leidet ihr zur gleichen Zeit wie ihr Gottes Willen tut, und wie Nehemias Diener beim Bau des Tempels haltet ihr in einer Hand die Kelle und in der anderen das Schwert. 49Neh 4,11 Lasst euch durch solche abscheulichen Eingebungen nicht von irgendeiner gottesdienstlichen Handlung abhalten; denn wenn ihr das tut, gebt ihr Satan den gewünschten Vorteil über euch; es ist sein hauptsächlicher Plan, euch durch diese Gedanken aus den Mitteln der Gnade herausfallen zu lassen und euch dazu zu verleiten, zu glauben, dass ihr Gott nicht gefallt, nur weil ihr euch selbst nicht gefallt. Harrt vielmehr besonders darin aus, das heilige Abendmahl oft zu nutzen und auch allen anderen Mittel; und wenn diese Versuchungen die Hingabe in euch bewirkt haben, für die sie zugelassen wurden, wird Gott euch mit frischen Zeichen seiner Liebe besuchen, wie er Abraham begegnete, als dieser von der Schlacht der fünf Könige zurückkehrte; und er wird euch einen Engel vom Himmel senden, wie er es bei seinem Sohn tat, um euch zu stärken.

   Bisher haben wir nur das beobachtet, was Satan unmittelbar selbst im Sinn hat; aber es gibt eine fünfte List, die ich erwähnen möchte, und die nicht die geringste ist: Uns durch fleischliche Freunde und Verwandte zu versuchen.

   Dies ist eine der häufigsten und auch geschicktesten Listen, die er benutzt, um junge Bekehrte von Gott abzubringen; denn wenn er selbst bei ihnen nicht durchkommt, versucht er es durch den Einfluss und die Vermittlung von anderen.

   So versuchte er Eva, dass sie Adam versuchen sollte. So stachelte er Hiobs Frau an, ihn aufzufordern, „Gott zu fluchen und zu sterben.“ 50Hi 2,9 Und so benutzte er die Zunge des Petrus, um unseren gesegneten Herrn zu überreden, „sich selbst zu schonen“ 51Mt 16,22 und so jene Leiden zu vermeiden, durch die allein wir vor dem Zorn des ewigen Feuers bewahrt werden konnten. Ebenso stachelt er in diesen letzten Tagen oft unsere mächtigsten Freunde und liebsten Vertrauten dazu an, uns davon abzubringen, auf dem schmalen Weg zu gehen, der allein zum ewigen Leben führt. 52Mt 7,14

   Aber unser gesegneter Herr hat uns mit einer ausreichenden Antwort auf solche Einflüsterungen ausgestattet: „Weiche von mir, Satan;“ 53Mt 16,23 denn andernfalls werden sie euch ein Ärgernis sein; und der einzige Grund, warum sie solchen Rat geben, ist, dass sie „nicht auf das sinnen, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.“ 54Mt 16,23

   Deshalb, wer auch immer unter euch entschlossen ist, dem Herrn zu dienen, bereitet eure Seelen auf viele solche Versuchungen vor; denn es ist notwendig, dass solche Anfechtungen kommen, 55Mt 18,7 um eure Aufrichtigkeit zu prüfen, um uns zu lehren, den Menschen nicht zu vertrauen, und um zu sehen, ob wir alles verlassen werden, um Christus nachzufolgen. 56Mt 19,27

   In der Tat würden unsere Modernisierer des Christentums uns gerne davon überzeugen, dass das Evangelium nur auf etwa zweihundert Jahre kalkuliert gewesen war; und dass es heute nicht mehr notwendig sei, Vater und Mutter zu hassen oder um Christi und seines Evangeliums willen verfolgt zu werden.

   Aber solche Menschen irren, weil sie weder die Schriften noch die Kraft der Gottesfurcht in ihren Herzen kennen; denn wer auch immer die Liebe Gottes in ihrer Wahrheit empfängt, wird erfahren, dass Christus nicht gekommen ist, Frieden zu bringen, sondern das Schwert 57Mt 10,34 jetzt genauso wie jemals zuvor. Dass der Schwiegervater gegen die Schwiegertochter sein wird, in diesen letzten so wie in den frühesten Zeiten; und dass, wenn wir gottesfürchtig in Christus Jesus leben wollen, wir heute genauso wie früher von fleischlichen Freunden und Verwandten Verfolgung erleiden müssen. 582Tim 3,12

   Aber der Teufel hat eine sechste List im Sinn, die ebenso gefährlich ist wie jede der vorherigen, indem er uns überhaupt nicht versucht oder sich vielmehr eine Zeitlang zurückzieht, um uns dann anzugreifen zu einer Stunde, da wir es nicht meinen. 59Mt 24,44

   So heißt es, dass er von Jesus Christus wich „nur eine Zeit lang“ 60Lk 4,13 und unser gesegneter Herr hat uns geboten: „Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt,“ 61Mt 26,41 womit er andeutet, dass Satan, ob wir daran denken oder nicht, immer darauf aus ist, uns zu verschlingen.

   Wenn wir uns also als gute Streiter Jesu Christi 622Tim 2,3 verhalten wollen, müssen wir immer auf der Hut sein und uns niemals einbilden, unsere geistlichen Waffen des Betens und Wachens niederlegen zu können, bis unser Kampf durch den Tod vollendet ist; denn wenn wir das tun, wird unser geistlicher Amalek uns im Handumdrehen überwältigen. Was ist, wenn er von uns gewichen ist? Es ist nur für eine Zeit lang; noch ein wenig, und er wird wieder über uns hereinbrechen wie ein brüllender Löwe mit doppelter Wut. Auch wenn der Teufel so ein großer Feigling ist, er weicht selten von uns nach einem ersten Angriff. So wie er unseren gesegneten Herrn mit einer Versuchung nach der anderen verfolgte, so wird er seine Diener behandeln. Und der Grund, warum er seine Attacken nicht erneuert, ist manchmal, weil Gott weiß, dass wir noch zu schwach und unfähig sind, sie zu ertragen, und manchmal, weil unser großer Feind damit rechnet, uns zu einer günstigeren Zeit angreifen zu können.

   Wache sorgfältig über dein Herz, o Christ; und wann immer du bemerkst, dass du in einen geistlichen Schlaf zu fallen drohst, sage zu ihm, wie Christus zu seinen Jüngern: „Wach auf (meine Seele), warum schläfst du?“ 63Ps 44,23  Wach auf, wach auf, ziehe Stärke an, 64Jes 51,9 wache und bete, ansonsten werden Philister über dir 65Ri 16,20 erscheinen und dich führen, wo du nicht hinwillst. 66Joh 21,18 Ach! Ist dieses Leben eine Zeit, um sich hinzulegen und zu schlummern? Steh auf, rufe deinen Gott an! 67Jon 1,6 Dein geistlicher Feind ist nicht tot, sondern lauert an einem verborgenen Ort und sucht nach einer günstigen Gelegenheit, wie er dich verraten kann. Wenn du aufhörst, mit ihm zu kämpfen, dann hörst du auf, ein Freund Gottes zu sein; du hörst auf, auf jenem schmalen Weg, der zum Leben führt, 68Mt 7,14 zu gehen.

   So habe ich mich bemüht, euch einiges aufzuzeigen, was Satan für gewöhnlich im Sinn hat, „um uns zu überlisten.“ Es gibt zweifellos noch viele andere Methoden, die er oft benutzt.

   Doch aufgrund meiner Jugend und mangelnden Erfahrung kann ich euch diese noch nicht mitteilen; diejenigen, die viele Jahre im Dienst ihres Meisters gestanden und unter seinem Banner gegen unseren geistlichen Amalek gekämpft haben, sind in der Lage, mehr von seinen Absichten zu erkennen; und da sie in allem so wie ihre Brüder versucht wurden, können sie in allem diejenigen beraten und stärken, die versucht werden.

   In der Zwischenzeit lasst mich meine jungen Mitstreiter ermutigen, die, wie ich, gerade erst das Feld betreten haben und für deren Wohl dieses geschrieben wurde, sich durch die Feuerprobe, der sie unterzogen werden müssen, nicht entmutigen zu lassen, wenn sie treue Diener Jesu Christi sein wollen. Ihr seht, meine geliebten Brüder, durch das, was dargelegt wurde, dass unser Weg durch die Wüste dieser Welt zum himmlischen Kanaan mit Dornen besetzt ist und dass mit Söhnen Anaks 694Mo 13,28 gekämpft werden muss, bevor das verheißene Land in Besitz genommen werden kann. Doch lasst euch dadurch nicht entmutigen, wie die vielen falschen Kundschafter, sondern sagt mit Kaleb und Josua: „Ja, lasst uns hinaufziehen, denn wir können es überwältigen.“ 704Mo 13,30 Jesus Christus, jener große Urheber unseres Heils, 71Heb 2,10 hat an unserer Stelle und als unser Vertreter den großen Feind der Menschheit überwunden, und wir haben nichts weiter zu tun, als mutig unter seinem Banner zu kämpfen und von Sieg zu Sieg voranzuschreiten. Unsere Ehre besteht nicht darin, von Versuchungen verschont zu bleiben, sondern darin, Versuchungen zu ertragen. „Glückselig ist der Mann“, sagt der Apostel, „der die Anfechtung erduldet“ 72Jak 1,12 und dazu: „Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet.“ 73Jak 1,2 Und in jener vollkommenen Form, die unser gesegneter Herr uns vorgeschrieben hat, lernen wir zu beten, nicht so sehr, dass wir von allen Versuchungen befreit werden, sondern „vom Bösen.“ 74Mt 6,13 Solange wir diesseits der Ewigkeit sind, müssen Versuchungen kommen; und ohne Zweifel „hat Satan begehrt, uns alle zu sichten wie den Weizen.“ 75Lk 22,31 Aber warum sollten wir uns fürchten? Denn der, der für uns ist, ist bei weitem mächtiger als alle, die gegen uns sind. Jesus Christus, unser großer Hohepriester, ist zur Rechten Gottes erhöht worden und sitzt dort, um für uns Fürbitte zu tun, damit unser Glaube nicht aufhört. 76Lk 22,32

   Da Christus also betet, wen sollten wir fürchten? Und da er versprochen hat, uns zu mehr als Überwindern 77Röm 8,37 zu machen, vor wem sollten wir uns fürchten? Nein, auch wenn eine Schar von Teufeln gegen uns antritt, lasst uns keine Angst haben; auch wenn die schärfste Verfolgung gegen uns aufkommt, so lasst uns unser Vertrauen auf Gott setzen. Was macht es schon, dass Satan und seine gefallenen Geister mächtig sind im Vergleich zu uns; doch im Vergleich zum Allmächtigen sind sie so schwach wie die geringsten Würmer. Gott hat sie alle für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt. 78Jud 1,6 So weit, wie er es erlaubt, werden sie gehen, aber nicht weiter; und wo er es bestimmt, da werden ihre stolzen, böswilligen Pläne gestoppt. Wir lesen im Evangelium, dass, obwohl eine Legion von ihnen einen Mann besessen hatte, sie ihn doch nicht zerstören konnten; ja, sie konnten nicht einmal in ein Schwein einfahren, ohne vorher die Erlaubnis dazu von oben erhalten zu haben. Es stimmt, wir erleben oft, dass sie uns überwältigen, wenn sie uns angreifen; aber lasst uns nur stark und sehr mutig sein; 79Jos 1,7 denn auch wenn sie uns in die Ferse stechen, werden wir am Ende ihnen den Kopf zertreten. 801Mo 3,15 Denn nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll 81Heb 10,37 und dann werden wir alle unsere geistlichen Feinde unter unsere Füße gelegt vorfinden. Was macht es schon, dass sie gegen uns antreten wie große Goliaths; doch wenn wir wie der junge David im Namen und in der Kraft des HERRN der Heerscharen zu ihnen kommen 821Sam 17,45 können, dürfen wir sagen: O Satan, wo ist deine Macht? O gefallene Geister, wo ist euer Sieg? 831Kor 15,55

   Und deshalb, noch einmal und um zum Schluss zu kommen, lasst uns nur stark und sehr mutig sein 84Jos 1,7 und die ganze Waffenrüstung Gottes anlegen, damit wir den feurigen Pfeilen des Bösen widerstehen können. 85Eph 6,13 Lasst uns uns selbst und die Welt verleugnen, und damit nehmen wir ihm die Waffen weg, auf die er vertraut, und er wird in uns nichts finden, bei dem seine Versuchungen wirken können. Wir werden dann seine böswilligen Pläne durchkreuzen; und dadurch, dass wir bereit dazu sind, zu leiden, wird uns weniger Leid von oben gesandt werden müssen. Lasst uns an den Lenden umgürtet sein mit der Wahrheit und als Helm die Hoffnung des Heils nehmen, betend allezeit mit allem Bitten und Flehen. Vor allem lasst uns das Schwert des Geistes ergreifen, welches das Wort Gottes ist und den Schild des Glaubens, 86Eph 6,14-18 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. 87Heb 12,2

   An diesen glückseligen Ort möge Gott uns alle durch seine unendliche Barmherzigkeit hin versetzen, durch unseren Herrn Jesus Christus.

   Ihm, dem Vater und dem Heiligen Geist, drei Personen und ein ewiger Gott, sei alle Ehre und Herrlichkeit, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Fussnoten

  • 1
    1Kor 5,4-5
  • 2
    2Kor 2,6
  • 3
    1Mo 4,13
  • 4
    2Kor 2,7
  • 5
    2Kor 2,11img
  • 6
    Eph 6,12
  • 7
    1Petr 5,8
  • 8
    Hi 1,6
  • 9
    1Chr 21,1
  • 10
    Eph 2,2
  • 11
    1Joh 5,19
  • 12
    1Mo 3,4
  • 13
    Mt 4,9
  • 14
    1Mo 3,1
  • 15
    Eph 4,14 “lie in wait to deceive” (KJV)
  • 16
    Hi 42,6
  • 17
    1Kor 10,13
  • 18
    Offb 2,10
  • 19
    Heb 12,23
  • 20
    Eph 6,16
  • 21
    2Kor 2,11
  • 22
    Joh 19,30
  • 23
    2Tim 2,26
  • 24
    Sir 2,1
  • 25
    2Tim 3,5
  • 26
    Mt 4,3-6
  • 27
    Jes 1,18
  • 28
    Mt 4,4
  • 29
    Hi 19,25
  • 30
    Heb 7,25
  • 31
    Röm 12,3
  • 32
    Heb 6,5
  • 33
    Röm 14,10
  • 34
    Jes 65,5
  • 35
    Spr 16,18
  • 36
    Phil 3,12
  • 37
    Jak 4,6
  • 38
    Mt 26,38
  • 39
    Hi 6,4
  • 40
    1Petr 4,13
  • 41
    Joh 6,26
  • 42
    Lk 21,19
  • 43
    Ps 38,6
  • 44
    Heb 6,19
  • 45
    Lk 18,38
  • 46
    Hi 2,9
  • 47
    1Kor 11,29
  • 48
    Hi 1,6
  • 49
    Neh 4,11
  • 50
    Hi 2,9
  • 51
    Mt 16,22
  • 52
    Mt 7,14
  • 53
    Mt 16,23
  • 54
    Mt 16,23
  • 55
    Mt 18,7
  • 56
    Mt 19,27
  • 57
    Mt 10,34
  • 58
    2Tim 3,12
  • 59
    Mt 24,44
  • 60
    Lk 4,13
  • 61
    Mt 26,41
  • 62
    2Tim 2,3
  • 63
    Ps 44,23
  • 64
    Jes 51,9
  • 65
    Ri 16,20
  • 66
    Joh 21,18
  • 67
    Jon 1,6
  • 68
    Mt 7,14
  • 69
    4Mo 13,28
  • 70
    4Mo 13,30
  • 71
    Heb 2,10
  • 72
    Jak 1,12
  • 73
    Jak 1,2
  • 74
    Mt 6,13
  • 75
    Lk 22,31
  • 76
    Lk 22,32
  • 77
    Röm 8,37
  • 78
    Jud 1,6
  • 79
    Jos 1,7
  • 80
    1Mo 3,15
  • 81
    Heb 10,37
  • 82
    1Sam 17,45
  • 83
    1Kor 15,55
  • 84
    Jos 1,7
  • 85
    Eph 6,13
  • 86
    Eph 6,14-18
  • 87
    Heb 12,2