Kennzeichen der neuen Geburt
Apostelgeschichte 19,2: „Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?“
Diese Worte werden auf zwei verschiedene Weisen ausgelegt. Einige haben angenommen, dass die hier gestellte Frage ist, ob diese Jünger, die St. Paulus in Ephesus fand, den Heiligen Geist durch Auflegen der Hände bei der Konfirmation empfangen hätten? Diese Jünger waren bereits in die Taufe des Johannes getauft worden, welche nicht mit einer unmittelbaren Ausgießung des Heiligen Geistes verbunden war; und deswegen denken andere, dass der Apostel hier fragt, ob sie den Heiligen Geist empfangen hätten, indem sie in Jesus Christus getauft wurden? Und weil sie mit Nein antworteten, taufte er sie zuerst und danach konfirmierte er sie im Namen des Herrn Jesus.
Welche dieser Interpretationen am meisten der Wahrheit entspricht, das zu entscheiden ist weder einfach noch besonders notwendig. Aber weil die Worte unabhängig vom Kontext eine äußerst wichtige Information enthalten, werde ich aus ihnen heraus:
- Erstens zeigen, wer der im Text erwähnte Heilige Geist ist, und dass wir ihn alle empfangen müssen, bevor wir als wahre Gläubige bezeichnet werden können.
- Zweitens werde ich einige Kennzeichen aus der Schrift darlegen, anhand derer wir erkennen können, ob wir den Heiligen Geist empfangen haben oder nicht. Und
- Drittens, werde ich mich bezüglich der vorgetragenen Lehre in Form eines Schlusswortes an verschiedene Gruppen von Gläubigen wenden.
Erstens also, wer der im Text erwähnte Heilige Geist ist, und dass wir ihn alle empfangen müssen, bevor wir als wahre Gläubige bezeichnet werden können.
Mit dem Heiligen Geist ist eindeutig der Heilige Geist gemeint, die dritte Person in der ewig-gepriesenen Dreieinigkeit, wesensgleich und gleich-ewig mit dem Vater und dem Sohn, hervorgehend aus beiden, aber auch ihnen beiden gleich. Er wird ausdrücklich „Heilig“ genannt, weil er in sich selbst unendlich heilig ist und der Anfänger und Vollender 1Heb 12,2 von aller Heiligkeit in uns.
Dieser gesegnete Geist, der einst über dem Angesicht des Wassers schwebte, 21Mo 1,2 der die gesegnete Jungfrau überschattete, bevor das heilige Kind von ihr geboren wurde, 3Lk 1,35 der in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf unseren gesegneten Herrn herabstieg, als dieser bei seiner Taufe aus dem Wasser stieg, 4Lk 3,22 und der später in Feuerzungen auf die Häupter aller Apostel am Pfingsttag herabkam: 5Apg 1,2-4 Dies ist der Heilige Geist, der über dem Angesicht unserer Seelen schweben muss; diese Kraft des Höchsten muss über uns kommen, 6Lk 1,35 und wir müssen mit seiner Taufe und dem reinigenden Feuer getauft werden, bevor wir als echte Glieder des mystischen Leibes Christi bezeichnet werden können.
So sagt der Apostel Paulus: „Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? (Nämlich durch seinen Geist) Wenn nicht, dann wäret ihr ja nicht bewährt?“ 72Kor 13,5 Und „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“ 8Röm 8,9 Und nochmals, sagt Johannes: „Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.“ 91Joh 4,13
Es ist zwar nicht notwendig, dass wir den Geist heute in der gleichen wundersamen Weise empfangen, wie er einst den Aposteln unseres Herrn durch Zeichen und Wunder gegeben wurde, aber es ist absolut notwendig, dass wir den Heiligen Geist in seinen heiligenden Gnaden genauso real empfangen wie sie; und so wird es bis zum Ende der Welt bleiben.
Denn so steht der Fall zwischen Gott und Mensch: Gott hat die Menschen gerade geschaffen, 10Pred 7,29 oder wie es der heilige Schriftsteller ausdrückt: „Im Bild Gottes schuf er ihn;“ 111Mo 1,27 das heißt, seine Seele war die genaue Kopie, das Transkript der göttlichen Natur. Er, der zuvor durch sein allmächtiges Fiat die Welt ins Dasein sprach, 12Ps 33,9 hauchte dem Menschen den Hauch des geistlichen Lebens ein, und seine Seele wurde mit einer Ähnlichkeit der Vollkommenheiten der Gottheit geschmückt. Dies war der abschließende Pinselstrich der Schöpfung: Die Perfektion sowohl der moralischen als auch der materiellen Welt. Und so sehr glich der Mensch seinem göttlichen Original, dass Gott gar nicht anders konnte, als an seiner eigenen Ähnlichkeit Freude und Wohlgefallen zu haben. Und deshalb lesen wir, dass Gott, nachdem er den unbelebten und tierischen Teil der Schöpfung vollendet hatte, darauf blickte und sah, dass es gut war; 131Mo 1,25 aber als dieses liebliche, gottähnliche Geschöpf Mensch geschaffen wurde, da sah er, dass es sehr gut war. 141Mo 1,31
Glücklich, unsagbar glücklich muss der Mensch gewesen sein, so als ein Teilhaber der göttlichen Natur. 152Petr 1,4 Und ein solcher hätte er auch weiter bleiben können, wenn er heilig geblieben wäre. Aber Gott stellte ihn auf eine Bewährungsprobe, mit der freien Erlaubnis, von jedem Baum im Garten Eden zu essen, außer vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen; an dem Tag, da er davon essen würde, sollte er sterben; 161Mo 2,17 das heißt, er sollte nicht nur dem zeitlichen, sondern auch dem geistlichen Tod unterworfen werden; und folglich dieses göttliche Bild verlieren, dieses geistliche Leben, das Gott ihm kurz zuvor eingehaucht hatte und das genauso sehr seine Glückseligkeit wie seine Herrlichkeit war.
Das, hätte man meinen können, waren einfache Bedingungen, von denen das Glück eines endlichen Wesens abhängen konnte. Aber der Mensch, unglücklicher Mensch, verführt vom Teufel und begierig, wie dieser, seinem Schöpfer gleich zu sein, 17Jes 14,14 aß von der verbotenen Frucht; 181Mo 3,6 und wurde damit dem Fluch unterworfen, den der ewige Gott, der nicht lügen kann, 19Tit 1,2 gegen seinen Ungehorsam ausgesprochen hatte. 201Mo 3,17
Dementsprechend lesen wir, dass Adam sich bald nach seinem Fall darüber beklagte, dass er nackt sei; 211Mo 3,10 nackt, nicht nur in Bezug auf seinen Körper, sondern nackt und ohne jene göttlichen Gnaden, die zuvor seine Seele geschmückt und verschönert hatten. Der unglückliche Aufruhr und die Unordnung, in die die sichtbare Schöpfung geriet, die Dornen und Disteln, die nun aufsprossen und die Erde überwucherten, waren nur schwache Symbole, leblose Darstellungen von jener Verwirrung und Rebellion und jener mannigfaltigen Lüste und Leidenschaften, die in der Seele des Menschen sofort nach dem Fall aufsprossen und sie völlig überwältigten. Ach! Er war nun nicht mehr das Ebenbild des unsichtbaren Gottes; 22Kol 1,15 sondern weil er die Sünde des Teufels nachgeahmt hatte, wurde er sozusagen ein Teilhaber der Natur des Teufels, und von der Gemeinschaft mit Gott fiel er in einen Zustand der direkten Feindschaft gegen Gott. 23Röm 8,7
Nun, in diesem furchtbar unordentlichen Zustand werden wir alle in die Welt gebracht: Denn wie die Wurzel ist, so müssen auch die Zweige sein. Dementsprechend wird uns erzählt, „dass Adam einen Sohn zeugte, ihm selbst gleich, nach seinem Bild;“ 241Mo 5,3 oder, mit der gleichen verdorbenen Natur, die er selbst besaß, nachdem er die verbotene Frucht gegessen hatte. Und sowohl die Erfahrung als auch die Schrift beweisen, dass auch wir alle in Sünde und Verderbnis geboren sind; 25Ps 51,5 und daher unfähig sind, solange wir in einem solchen Zustand sind, vollkommene Gemeinschaft mit Gott zu haben. Denn so wie das Licht keine Gemeinschaft mit der Finsternis haben kann, so kann Gott keine Gemeinschaft mit solchen verschmutzten Söhnen Belials haben. 262Kor 6,14-15
Jetzt werden das Ziel und der Plan deutlich, warum Christus im Fleisch offenbart wurde: 271Tim 3,16 Um diese Unordnung zu beenden und uns zu jener ursprünglichen Würde zurückzuführen, in der wir anfangs geschaffen wurden. Dementsprechend vergoss er sein kostbares Blut, um der Gerechtigkeit seines Vaters für unsere Sünden Genugtuung zu verschaffen; 281Joh 2,2 und damit erwarb er für uns auch den Heiligen Geist, der erneut das göttliche Bild auf unsere Herzen prägen sollte 29Röm 8,29 und uns dazu fähig machen sollte, mit dem gesegneten Gott zu leben und ihn zu genießen.
Das war das große Ziel des Kommens unseres Herrn in die Welt; 30Joh 10,10 ja, das ist der einzige Grund, warum die Welt selbst noch besteht. Denn sobald eine ausreichende Anzahl aus ihr geheiligt ist, wird der Himmel zusammengerollt wie eine Schriftrolle, 31Jes 34,4 die Elemente werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und alles, was darauf ist, wird verbrannt werden. 322Petr 3,10
Diese Heiligung durch den Geist ist jene neue Geburt, die unser gesegneter Herr gegenüber dem Nikodemus erwähnte, „ohne die wir das Reich Gottes nicht sehen können.“ 33Joh 3,3 Das ist es, was Paulus „Erneuerung in eurem Geist und Sinn“ 34Eph 4,23 nennt; und es ist der Ursprung jener Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.. 35Hebr 12,14
So ist es dann unbestreitbar sicher, dass wir den Heiligen Geist empfangen müssen, ehe wir als echte Glieder des mystischen Leibes Christi bezeichnet werden können.
Ich komme nun zum zweiten Punkt, um einige biblische Kennzeichen darzulegen, anhand derer wir leicht beurteilen können, ob wir den Heiligen Geist empfangen haben oder nicht.
Und das erste, das ich erwähnen möchte, ist, dass wir einen Geist des Gebets und des Flehens 36Eph 6,18 empfangen haben; denn dieser begleitet immer den Geist der Gnade. Sobald Paulus bekehrt war, „siehe, er betet.“ 37Apg 9,11 Und das wurde als Argument vorgebracht, um Hananias davon zu überzeugen, dass dieser bekehrt sei. Und auch die Auserwählten Gottes sind dafür bekannt, „Tag und Nacht zu ihm zu rufen.“ 38Lk 18,7
Und da eines der großen Werke des Heiligen Geistes darin besteht, uns von der Sünde zu überführen 39Joh 16,8 und uns dazu zu bringen, Vergebung und erneuernde Gnade durch die all-genügenden Verdienste eines gekreuzigten Erlösers zu suchen, kann jeder, der die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt hat, 40Heb 6,5 die ihn aus seiner geistlichen Lethargie aufgeweckt haben, nicht anders, als ständig auszurufen: „Herr, was willst du, dass ich tun soll?“ 41Apg 9,6 Oder in den Worten des hartnäckigen blinden Bartimäus: „Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner.“ 42Mk 10,47
Als ihm der Heilige Geist ohne Maß verliehen 43Joh 3,34 worden war, bewies der heilige Jesus das durch nicht weniger als durch seine häufigen Ansprachen vor dem Thron der Gnade. Dementsprechend lesen wir, dass er oft allein zum Beten auf einem Berg war; dass er lange vor Tagesanbruch aufstand, um zu beten; ja, dass er ganze Nächte im Gebet verbrachte. Und wer auch immer mit dem heiligen Jesus zum Teilhaber des gleichen Geistes gemacht wird, wird in gleicher Weise denken und sich an nichts so sehr erfreuen wie „sich zu Gott zu nahen“ 44Jak 4,8 und heilige Hände und Herzen in häufigem und andächtigem Gebet zu erheben.
Es muss allerdings zugegeben werden, dass dieser Geist des Flehens oft sozusagen spürbar verloren geht und für einige Zeit sogar in denen abnimmt, die tatsächlich den Heiligen Geist empfangen haben. Durch geistliche Trockenheit und Dürre der Seele spüren sie in sich eine Lustlosigkeit und Widerwillen gegenüber dieser Pflicht des Gebets; aber dann betrachten sie es als ihr Kreuz und geben dennoch nicht auf, Jesus zu suchen, auch wenn es kummervoll ist: Und ihre Herzen sind trotzdem auf Gott ausgerichtet, auch wenn sie ihre Gefühle nicht so stark wie gewöhnlich äußern können, wegen dieser geistlichen Leblosigkeit, die Gott aus weisen Gründen zugelassen hat, um ihre Seelen zu betäuben.
Aber für den formalen Gläubigen ist es nicht so: Nein, er betet entweder gar nicht, oder wenn er sich in seine Kammer begibt, dann widerwillig, aus Gewohnheit oder um das schlechte Gewissen zu beruhigen. Während der wahre Gläubige genauso wenig ohne Gebet leben kann, wie ohne tägliche Nahrung. Und er stellt fest, dass seine Seele genauso real und wahrnehmbar durch das eine ernährt wird, wie sein Körper durch das andere.
Ein zweites biblisches Merkmal dafür, dass wir den Heiligen Geist empfangen haben, ist, keine Sünde zu begehen.
„Wer aus Gott geboren ist“ sagt der heilige Johannes „der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen.“ 451Joh 3,9 „Er kann nicht sündigen.“ Dieser Ausdruck bedeutet nicht, dass es für einen Christen unmöglich ist zu sündigen: Denn uns wird gesagt, dass „wir ja allesamt vielfach fehlen.“ 46Jak 3,2 Er bedeutet nur so viel: Dass ein Mensch, der wirklich von Gott neu geboren ist, nicht willentlich sündigt, geschweige denn in der gewohnheitsmäßigen Praxis davon lebt. Denn wie sollte der, der der Sünde gestorben ist, wie es jede bekehrte Person ist, noch in ihr leben? 47Röm 6,2
Es ist wahr, ein Mensch, der von Gott neu geboren ist, kann durch Überraschung oder die Gewalt einer Versuchung in eine Sünde fallen: Nehmt als Beispiel den Ehebruch Davids und die Verleugnung seines Meisters durch Petrus. Aber dann erhebt er sich schnell wieder, verlässt die Welt und weint bitterlich, so wie sie; wäscht die Schuld der Sünde durch die Tränen der aufrichtigen Reue ab, verbunden mit dem Glauben an das Blut Jesu Christi, achtet in Zukunft doppelt auf seine Wege und vollendet die Heiligkeit in der Furcht Gottes. 482Kor 7,1
Die Bedeutung dieses Ausdrucks des Apostels, dass „wer aus Gott geboren ist, keine Sünde tut“, kann man treffend durch das Beispiel eines habgierigen Weltmenschen veranschaulichen, dessen allgemeinen Neigungen Großzügigkeit und Verschwendung direkt entgegengesetzt sind. Wenn er aber bei unerwarteter Gelegenheit plötzlich doch zum Verschwender wird, bereut er seinen Fehler sofort und kehrt mit doppelter Sorgfalt zu seinem Geiz zurück. Und so ist jeder, der wiedergeboren ist: Sünde zu begehen, ist dem gewohnheitsmäßigen Rahmen und der Neigung seines Geistes ebenso entgegengesetzt, wie die Großzügigkeit den Neigungen eines Geizigen; aber wenn er zu irgendeinem Zeitpunkt in die Sünde gezogen wird, kehrt er sofort mit doppeltem Eifer zu seiner Pflicht zurück und bringt Früchte, die der Buße würdig sind. 49Mt 3,8 Während der unbekehrte Sünder ziemlich tot ist durch Übertretungen und Sünden. 50Eph 2,1 Oder selbst wenn er aufgrund weltlicher egoistischer Motive von groben Sünden absieht, gibt es doch ein rechtes Auge, das er nicht ausreißen wird; eine rechte Hand, die er nicht abhauen wird; 51Mt 5,29-30 einen speziellen Agag, den er für Gott nicht opfern wird; und damit ist er überführt worden, nicht mehr als ein Saul zu sein. 521Sam 15,26 Und folglich hat er den Heiligen Geist noch nicht empfangen, was auch immer er behaupten mag.
Ein drittes Kennzeichen, an dem wir erkennen können, ob wir den Heiligen Geist empfangen haben oder nicht, ist unser Sieg über die Welt.
„Denn alles, was aus Gott geboren ist, (sagt der Apostel) überwindet die Welt.“ 531Joh 5,4 Mit der Welt ist alles gemeint, was in der Welt ist, wie St. Johannes es ausdrückt: „die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens.“ 541Joh 2,16 Und mit dem Überwinden der Welt ist gemeint, dass wir diese Dinge aufgeben, so dass wir ihnen nicht folgen oder uns von ihnen leiten lassen: Denn wer von oben geboren ist, 55Joh 3,3 trachtet nach dem, was droben ist: 56Kol 3,2 Er fühlt eine göttliche Anziehungskraft in seiner Seele, die seinen Geist kraftvoll himmelwärts zieht; und so wie der Hirsch nach den Wasserbächen lechzt, so lechzt seine Seele nach der Freude an seinem Gott. 57Ps 42,1
Nicht, dass er so sehr mit den Angelegenheiten des zukünftigen Lebens beschäftigt ist, dass er die Geschäfte dieses Lebens vernachlässigt: Nein; ein wahrhaft geistlicher Mensch wagt es nicht, einen Tag untätig stillzustehen; aber er sorgt dafür, dass er, obwohl er sich um die Speise müht, die vergänglich ist, als allererstes diese sichert, die da bleibt zum ewigen Leben. 58Joh 6,27 Oder, wenn Gott ihn über seine Brüder erhöht hat, betrachtet er sich dennoch, wie Moses, Joseph und Daniel, als Gast und Fremdling auf Erden; 59Heb 11,13 weil er ein Prinzip des neuen Lebens empfangen hat, wandelt er im Glauben und nicht im Schauen; 602Kor 5,7 und weil seine Hoffnungen von Unsterblichkeit erfüllt sind, kann er alle Dinge hier unten als Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind 61Pred 1,2 betrachten. Kurz gesagt, obwohl er in der Welt ist, ist er nicht von der Welt; 62Joh 17,16 und da er geschaffen wurde, um sich an Gott zu erfreuen, kann nichts außer Gott seine Seele zufriedenstellen.
Der allzeit gesegnete Jesus war ein perfektes Beispiel dafür, wie man die Welt überwindet. Denn obwohl er beständig umherging und Gutes tat 63Apg 10,38 und sich dabei immer inmitten Gedränge und grossen Menschenansammlungen befand, war doch seine Konversation, wo immer er gerade war, auf den Himmel gerichtet. In ähnlicher Weise wird derjenige, der mit dem Herrn in einem Geist verbunden ist, seine Gedanken, Worte und Handlungen so ordnen, dass er allen zeigt, dass seine Konversation im Himmel ist.
Im Gegensatz dazu ist ein unbekehrter Mensch, da er von der Erde ist, irdisch; und da er kein geistliches Auge hat, um geistliche Dinge zu erkennen, sucht er immer nach Glück in diesem Leben, wo es niemals war, sein wird oder gefunden werden kann. Da er nicht von oben her von Neuem geboren worden ist, 64Joh 3,3 wird er von einem Geist natürlicher Schwäche niedergebeugt: Der Fluch der Schlange ist seine Wahl, und er frisst den Staub der Erde alle Tage seines Lebens. 651Mo 3,14
Ein viertes biblisches Merkmal dafür, dass wir den Heiligen Geist empfangen haben, ist, dass wir einander lieben.
„Wir wissen“ (sagt Johannes) „dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben.“ 661Joh 3,14 „Und daran“ (sagt Christus selbst) „wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ 67Joh 13,35 Liebe ist die Erfüllung des Evangeliums ebenso wie des Gesetzes: Denn „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott.“ 681Joh 4,16
Aber unter dieser Liebe verstehen wir nicht eine Sanftheit und Zärtlichkeit, die der bloßen Natur entspringt oder eine Liebe, die auf weltlichen Motiven basiert (denn diese kann ein natürlicher Mensch auch haben); sondern eine Liebe zu unseren Brüdern, die aus der Liebe zu Gott hervorgeht: Alle Menschen im Allgemeinen zu lieben, wegen ihrer Beziehung zu Gott; und gute Menschen im Besonderen zu lieben, für die Gnade, die wir in ihnen sehen, und weil sie unseren Herrn Jesus in Aufrichtigkeit lieben.
Das ist die christliche Nächstenliebe und dieses neue Gebot, das Christus seinen Jüngern gegeben hat. 69Joh 13,34 Neu, nicht bezüglich ihres Objekts, sondern bezüglich des Motivs und Beispiels, auf dem sie gegründet ist, nämlich Jesus Christus. Das ist die Liebe, für die die frühen Christen so bekannt waren, dass es zu einem Sprichwort wurde: „Seht, wie sie einander lieben.“ 70Tertullian, Apologeticum 39 Und wenn wir alle unsere Habe austeilten und unsere Leiber hingäben, damit wir verbrannt würden, aber keine Liebe hätten, so nützte es uns nichts! 711Kor 13,3
Zusätzlich ist diese Liebe nicht auf eine bestimmte Gruppe von Menschen beschränkt, sondern sie ist unparteiisch und allumfassend: Eine Liebe, die das Bild Gottes umarmt, wo immer sie es erblickt, und die an nichts so sehr Freude hat, wie daran, das Kommen von Christi Reich zu sehen.
Das ist die Liebe, mit der Jesus Christus die Menschheit geliebt hat: Er liebte alle, sogar die schlimmsten Menschen, wie es sich zeigt, als er über die hartnäckig Verkehrten weinte; aber wo immer er auch nur den geringsten Anschein an göttlicher Ähnlichkeit sah, diese Seele liebte er ganz besonders. So lesen wir, dass er, als er den jungen Mann sagen hörte: „Das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an“, „ihn liebgewann.“ 72Mk 10,20 Und wenn er irgendein edles Anzeichen von Glauben sah, auch bei einem Hauptmann und einer syrophönizischen Frau, die ausgeschlossen waren vom Bürgerrecht Israels, 73Eph 2,12 wie wird von ihm erzählt, dass er darüber staunte, sich darüber freute, darüber sprach und es lobte? So wird jeder geistliche Jünger Jesu Christi herzlich alle umarmen, die Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten, 74Joh 4,24 ganz gleich, wie sie sich in den Äußerlichkeiten der Religion und in Dingen, die nicht wesentlich notwendig für das Heil sind, unterscheiden mögen.
Ich gebe zu, dass das Herz eines natürlichen Menschen nicht so auf einmal erweitert wird; und eine Person mag tatsächlich den Heiligen Geist empfangen haben (wie Petrus, zweifellos, als er nicht bereit war, zu Kornelius zu gehen), obwohl er das noch nicht erreicht hat: Aber dann, wo jemand wahrhaft in Christus ist, nimmt all die Enge des Geistes in ihm täglich ab; die Trennmauer des Fanatismus und der Parteizugehörigkeit wird mehr und mehr abgebrochen; und je näher er dem Himmel kommt, desto mehr wird sein Herz mit jener Liebe erweitert, die dort keinen Unterschied zwischen Menschen, Nationen oder Sprachen machen wird, sondern wir werden alle mit einem Herz und einer Stimme Lobpreis demjenigen singen, der für immer auf dem Thron sitzt.
Aber ich eile zu einem fünften biblischen Kennzeichen: Unsere Feinde zu lieben.
„Ich aber sage euch: (sagt Jesus Christus) Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen.“ 75Mt 5,44 Und diese Pflicht, unsere Feinde zu lieben, ist so notwendig, dass unsere Gerechtigkeit ohne sie die Gerechtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer oder sogar der Zöllner und Sünder nicht übersteigt: „Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?“ 76Mt 5,47 Und diese Grundsätze bestätigte unser Herr durch sein eigenes Beispiel; als er über die blutbefleckte Stadt 77Nah 3,1 weinte; 78Lk 19,41 als er sich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen ließ; 79Jes 53,7 als er dem Verräter Judas diese milde Antwort gab: „Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?“ 80Lk 22,48 und insbesondere, als er in den Schmerzen und Todesqualen für seine Mörder betete: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ 81Lk 23,34
Das ist eine schwierige Pflicht für den natürlichen Menschen; aber wer zum Teilhaber an der Verheißung des Geistes gemacht worden ist, wird es praktikabel und einfach finden: Denn wenn wir von Gott neu geboren sind, müssen wir sein wie er und folglich Freude daran haben, in dieser Pflicht, unseren schlimmsten Feinden Gutes zu tun, vollkommen zu sein, wenn auch nicht im gleichen Maß, wie er vollkommen ist: 82Mt 5,48 Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte; 83Mt 5,45 und ganz besonders hat er seine Liebe zu uns darin erwiesen, 84Röm 5,8 dass er seinen Sohn sandte, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 85Gal 4,6 als wir noch Feinde waren, 86Röm 5,10 damit er zum Fluch wurde für uns. 87Gal 3,13.
Viele andere Kennzeichen finden sich quer durch die Schriften verstreut, durch die wir wissen können, ob wir den Heiligen Geist empfangen haben oder nicht: Wie: „Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.“ 88Röm 8,6 „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit“ 89Gal 5,22 und noch eine Vielzahl von Versen zu demselben Zweck. Aber da die meisten, wenn nicht alle von ihnen, in bereits dargelegten Punkten enthalten sind, wage ich es zu behaupten, dass jeder, der bei einer unparteiischen Prüfung die oben genannten Kennzeichen in seiner Seele finden kann, ebenso sicher sein kann, dass seine Vergebung im Himmel besiegelt ist, als ob ein Engel es ihm sagen würde.
Was mich betrifft, so würde ich lieber diese göttlichen Gnaden und dieses himmlische Temperament auf meine Seele eingeprägt sehen, als einen Engel vom Himmel zu mir sagen hören: „Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.“ 90Mt 9,2
Diese sind unfehlbare Zeugen; diese sind Immanuel, Gott mit uns 91Mt 1,23 und in uns; diese bilden den weißen Stein, den niemand kennt, außer dem, der ihn empfängt; 92Offb 2,17 diese sind die Sicherheiten des himmlischen Erbes in unseren Herzen: Kurz gesagt, diese sind die begonnene Herrlichkeit und sind das gute Ding, der bessere Teil, welches weder Menschen noch Teufel jemals in der Lage sein werden, es uns zu nehmen, 93Lk 10,42 wenn ihr darin fortfahrt, dieses Geschenk Gottes in euch zu entfachen.
Ich fahre jetzt wie vorgeschlagen, mit dem dritten Punkt fort, um eine Anwendung der vorgetragenen Lehre auf mehrere verschiedene Gruppen von Gläubigen zu machen.
Zuerst wende ich mich an diejenigen, die tot sind in Übertretungen und Sünden. 94Eph 2,1 Und, o, wie könnte ich über euch weinen, wie unser Herr über Jerusalem weinte? Denn, ach, wie weit müsst ihr von Gott entfernt sein? Was für eine gewaltige Arbeit müsst ihr noch vollbringen, die ihr, anstatt Tag und Nacht zu beten, selten oder nie betet? Und, anstatt aus Gott wiedergeboren zu sein, um keine Sünde zu tun, 951Joh 3,9 seid ihr so tief in die Natur der Teufel gesunken, dass ihr darüber spottet? Oder, anstatt die Welt zu überwinden, 961Joh 5,4 um ihr nicht zu folgen oder von ihr geführt zu werden, sorgt ihr ständig für den Leib so, dass ihr den Begierden verfallt. 97Röm 13,14 Und, anstatt mit der gottähnlichen Gesinnung ausgestattet zu sein, alle Menschen, sogar eure Feinde, zu lieben, 98Mt 5,44 sind eure Herzen voller Hass, Bosheit und Rache, und ihr verhöhnt diejenigen, die aufrichtige Nachfolger des demütigen Jesus sind. Aber glaubt ihr, o Sünder, dass Gott solche verschmutzten Elenden in seine Gegenwart lassen wird? Oder falls er euch aufnehmen sollte, meint ihr dann, ihr könntet irgendeine Freude an ihm haben? Nein, der Himmel selbst wäre kein Himmel für euch; die teuflischen Gesinnungen in euren Herzen würden alle geistlichen Freuden dieser gesegneten Wohnungen für euch wirkungslos machen, dass ihr dort glücklich sein könntet. Um euch dafür zu qualifizieren, glückselige Teilhaber dieses himmlischen Erbes der Heiligen im Licht 99Kol 1,12 zu sein, ist eine Eignung erforderlich. Und diese zu erlangen, sollte das Hauptanliegen eures Lebens sein.
Es ist wahr, ihr, werdet in gewisser Weise Gott sehen, 100Mt 5,8 ebenso wie die Gerechten (denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen 1012Kor 5,10) aber ihr müsst ihn nur einmal sehen, um ihn dann nie wieder zu sehen. Denn da ihr in euch das Bild des Teufels tragt, müsst ihr mit Teufeln wohnen; von gleicher Natur müsst ihr das gleiche Schicksal miteinander teilen. Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden. 102Apg 3,19 Seht zu, dass ihr den Heiligen Geist empfangt, bevor ihr von hier fort geht: Wie wollt ihr sonst der höllischen Verdammnis entrinnen? 103Mt 23,33
Zweitens erlaubt mir noch, mich an diejenigen zu wenden, die sich selbst mit falschen Hoffnungen auf Erlösung täuschen. Einige sind durch den Einfluss einer guten Erziehung oder andere Barrieren der Vorsehung nicht in die gleichen Ausschweifungen wie andere Menschen geraten, und sie denken, sie hätten es nicht nötig, den Heiligen Geist zu empfangen, sondern schmeicheln sich selbst, dass sie wirklich neu geboren sind.
Aber zeigt ihr es, indem ihr die Früchte des Geistes 104Gal 5,22 hervorbringt? 105Joh 15,16 Betet ihr ohne Unterlass? 1061Thess 5,17 Tut ihr keine Sünde? 1071Joh 3,9 Habt ihr die Welt überwunden? 1081Joh 5,4 Und liebt ihr eure Feinde und die ganze Menschheit in derselben Weise, wie Jesus Christus sie geliebt hat? 109Joh 15,12
Wenn diese Dinge, Brüder, bei euch vorhanden sind und zunehmen, 1102Petr 1,8 dann mögt ihr Freimütigkeit zu Gott besitzen; 1111Joh 3,21 aber wenn nicht, auch wenn ihr euch zivilisiert benehmen mögt, dann seid ihr nicht bekehrt: Nein, ihr seid noch in euren Sünden. Die Natur des alten Adam herrscht noch in euren Seelen; und wenn die Natur des zweiten Adam nicht an ihrer Stelle eingepfropft wird, könnt ihr Gott niemals sehen.
Denkt daher nicht, dass ihr euch in den Schmuck eines guten Charakters und einer zivilisierten Erziehung kleiden und mit Agag sagen könnt: „Wahrlich, die Bitterkeit des Todes ist gewichen.“ 1121Sam 15,32 Denn Gottes Gerechtigkeit wird euch so wie Samuel trotz allem in Stücke hauen. Wie sehr ihr auch bei den Menschen hoch angesehen 113Lk 16,15 sein mögt, so seid ihr doch in den Augen Gottes nur wie die Beeren von Sodom, 1145Mo 32,32 Misthaufen, die mit Schnee bedeckt sind, bloße weißgetünchte Gräber, 115Mt 23,27 die außen ein wenig schön erscheinen, aber innerlich voller Verderbtheit und aller Unreinheit sind: Und folglich werdet ihr am letzten Tag mit einem „Wahrlich, ich kenne euch nicht“ 116Mt 25,12 abgewiesen werden.
Aber das Wort Gottes ist nützlich zum Trost sowie zur Zurechtweisung. 1172Tim 3,16 Deshalb wende ich mich drittens an diejenigen, die vom Vater gezogen werden 118Joh 6,44 und mit dem Geist der Knechtschaft 119Röm 8,15 belastet sind und, da sie die zuvor genannten Merkmale nicht bei sich finden, ausrufen: „Wer wird uns erlösen von diesem Leib des Todes?“ 120Röm 7,24
Aber fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben, 121Lk 12,32 trotz eures gegenwärtigen unterentwickelten Zustands der Gnade. Die Gnade Gottes durch Jesus Christus wird euch erlösen und euch geben, wonach ihr dürstet: Er hat es versprochen; er wird es auch tun. 1221Thess 5,24 Ihr werdet den Geist der Sohnschaft empfangen; 123Röm 8,15 diese Verheißung des Vaters, wenn ihr nicht ermattet; 124Gal 6,9 nur nicht aufgebt, danach zu suchen; und euch dazu entschließt, in eurer Seele euch nicht auszuruhen, bis ihr wisst und fühlt, dass ihr so von oben her von Neuem geboren seid 125Joh 3,7 und Gottes Geist mit eurem Geist bezeugt, dass ihr Kinder Gottes seid. 126Röm 8,16
Viertens und letztens wende ich mich an diejenigen, die den Heiligen Geist in all seinen heiligenden Gnaden empfangen haben und fast reif sind für die Herrlichkeit.
Heil euch, glückliche Heilige! Denn euer Himmel hat auf Erden schon begonnen: Ihr habt bereits die Erstlingsgabe des Geistes 127Röm 8,23 empfangen und wartet geduldig, bis diese gesegnete Veränderung kommt, wenn eure Ernte da ist. 128Mk 4,29 Ich sehe und bewundere euch, obwohl ich, ach! so weit von euch entfernt bin: Euer Leben ist, wie ich weiß, mit Christus in Gott verborgen. 129Kol 3,3 Ihr habt Trost, ihr habt Speise, die eine sündige, fleischliche, verspottende Welt nicht kennt. 130Joh 4,32 Christi Joch ist für euch jetzt sanft geworden und seine Last leicht. 131Mt 11,30 Ihr habt die Wehen der neuen Geburt durchgemacht, und freut euch nun, dass Christus Jesus geistlich in euren Herzen geformt wird. 132Gal 4,19 Ihr wisst, was es bedeutet, in Christus zu bleiben und Christus in euch 133Joh 15,4 obwohl eure Körper auf Erden sind, sind eure Seelen und Herzen im Himmel, wie bei der Jakobsleiter; 1341Mo 28,12 und durch euren Glauben und ständige Reflektion schaut ihr, wie die gesegneten Engel, allezeit das Angesicht eures Vaters, der in den Himmeln ist. 135Mt 18,10
Ich brauche euch nicht zu ermahnen, weiter vorwärts zu streben, denn ihr wisst, dass eine große Belohnung darin liegt, im Geist zu wandeln. 136Gal 5,16 Vielmehr will ich euch ermahnen, durch Ausharren eure Seelen zu gewinnen. 137Lk 21,10 Nur noch eine kleine Weile, 138Heb 10,37 und Jesus Christus wird euch von der Last des Fleisches erlösen, und euch wird reichlich gewährt werden der Eingang 1392Petr 1,11 in die ewige Freude und ununterbrochene Glückseligkeit seines himmlischen Reiches.
Was Gott aus seiner unendlichen Barmherzigkeit gewähren möge, durch Jesus Christus, unseren Herrn: Dem sei, mit dem Vater und dem Heiligen Geist, drei Personen und ein Gott, alle Ehre, Macht und Herrlichkeit, für immer und ewig.
Fussnoten
- 1Heb 12,2
- 21Mo 1,2
- 3Lk 1,35
- 4Lk 3,22
- 5Apg 1,2-4
- 6Lk 1,35
- 72Kor 13,5
- 8Röm 8,9
- 91Joh 4,13
- 10Pred 7,29
- 111Mo 1,27
- 12Ps 33,9
- 131Mo 1,25
- 141Mo 1,31
- 152Petr 1,4
- 161Mo 2,17
- 17Jes 14,14
- 181Mo 3,6
- 19Tit 1,2
- 201Mo 3,17
- 211Mo 3,10
- 22Kol 1,15
- 23Röm 8,7
- 241Mo 5,3
- 25Ps 51,5
- 262Kor 6,14-15
- 271Tim 3,16
- 281Joh 2,2
- 29Röm 8,29
- 30Joh 10,10
- 31Jes 34,4
- 322Petr 3,10
- 33Joh 3,3
- 34Eph 4,23
- 35Hebr 12,14
- 36Eph 6,18
- 37Apg 9,11
- 38Lk 18,7
- 39Joh 16,8
- 40Heb 6,5
- 41Apg 9,6
- 42Mk 10,47
- 43Joh 3,34
- 44Jak 4,8
- 451Joh 3,9
- 46Jak 3,2
- 47Röm 6,2
- 482Kor 7,1
- 49Mt 3,8
- 50Eph 2,1
- 51Mt 5,29-30
- 521Sam 15,26
- 531Joh 5,4
- 541Joh 2,16
- 55Joh 3,3
- 56Kol 3,2
- 57Ps 42,1
- 58Joh 6,27
- 59Heb 11,13
- 602Kor 5,7
- 61Pred 1,2
- 62Joh 17,16
- 63Apg 10,38
- 64Joh 3,3
- 651Mo 3,14
- 661Joh 3,14
- 67Joh 13,35
- 681Joh 4,16
- 69Joh 13,34
- 70Tertullian, Apologeticum 39
- 711Kor 13,3
- 72Mk 10,20
- 73Eph 2,12
- 74Joh 4,24
- 75Mt 5,44
- 76Mt 5,47
- 77Nah 3,1
- 78Lk 19,41
- 79Jes 53,7
- 80Lk 22,48
- 81Lk 23,34
- 82Mt 5,48
- 83Mt 5,45
- 84Röm 5,8
- 85Gal 4,6
- 86Röm 5,10
- 87Gal 3,13
- 88Röm 8,6
- 89Gal 5,22
- 90Mt 9,2
- 91Mt 1,23
- 92Offb 2,17
- 93Lk 10,42
- 94Eph 2,1
- 951Joh 3,9
- 961Joh 5,4
- 97Röm 13,14
- 98Mt 5,44
- 99Kol 1,12
- 100Mt 5,8
- 1012Kor 5,10
- 102Apg 3,19
- 103Mt 23,33
- 104Gal 5,22
- 105Joh 15,16
- 1061Thess 5,17
- 1071Joh 3,9
- 1081Joh 5,4
- 109Joh 15,12
- 1102Petr 1,8
- 1111Joh 3,21
- 1121Sam 15,32
- 113Lk 16,15
- 1145Mo 32,32
- 115Mt 23,27
- 116Mt 25,12
- 1172Tim 3,16
- 118Joh 6,44
- 119Röm 8,15
- 120Röm 7,24
- 121Lk 12,32
- 1221Thess 5,24
- 123Röm 8,15
- 124Gal 6,9
- 125Joh 3,7
- 126Röm 8,16
- 127Röm 8,23
- 128Mk 4,29
- 129Kol 3,3
- 130Joh 4,32
- 131Mt 11,30
- 132Gal 4,19
- 133Joh 15,4
- 1341Mo 28,12
- 135Mt 18,10
- 136Gal 5,16
- 137Lk 21,10
- 138Heb 10,37
- 1392Petr 1,11