Der Beinahe-Christ
Apostelgeschichte 26,28: „Beinahe überredest du mich, ein Christ zu werden.“
Das Kapitel, welchem der Vers entnommen ist, enthält einen bewundernswerten Bericht, den der große Apostel Paulus von seiner wunderbaren Bekehrung vom Judentum zum Christentum gab, als er sich vor Festus, einem heidnischen Statthalter, und König Agrippa verteidigen musste. Unser gesegneter Herr hatte schon lange davor vorhergesagt, dass, wenn der Menschensohn erhöht wird, „seine Jünger vor Könige und Herrscher geführt werden um seines Namens willen, ihnen zum Zeugnis.“ 1Lk 21,12-13 Und sehr gut war der Plan der unendlichen Weisheit, dies so anzuordnen; denn das Christentum war von Anfang an eine Lehre vom Kreuz, und die Fürsten und Herrscher der Erde hielten sich für zu erhaben, um von solchen niedrigen Lehrern unterrichtet zu werden, oder für zu glücklich, um von solchen unerwünschten Wahrheiten gestört zu werden; und wären daher immer fremd gegenüber Jesus Christus und ihm als Gekreuzigtem geblieben, hätten nicht die Apostel, indem sie vor Gericht gestellt wurden, die Gelegenheit dazu erhalten, ihnen das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung zu verkündigen. 2Apg 17,18 Der Apostel Paulus wusste nur zu gut, dass dies der Hauptgrund war, warum sein gesegneter Meister es seinen Feinden erlaubte, ihn zu dieser Zeit öffentlich vor Gericht zu stellen; und deswegen hielt er es in Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen nicht für ausreichend, sich nur zu verteidigen, sondern bemühte sich gleichzeitig darum, seine Richter zu bekehren. Und dies tat er mit einer solchen Erweisung des Geistes und der Kraft, 31Kor 2,4 dass Festus, der sich von den stärksten Beweisen nicht überzeugen lassen wollte, mit lauter Stimme ausrief: „Paulus, die große Gelehrsamkeit bringt dich um den Verstand!“ 4Apg 26,24 Woraufhin der tapfere Apostel (wie ein wahrer Nachfolger des heiligen Jesus) sanft antwortete: „Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede wahre und wohlüberlegte Worte!“ Aller Wahrscheinlichkeit nach sah er, dass König Agrippa mehr von seiner Rede bewegt wurde, und bemerkte an ihm eine Neigung, die Wahrheit zu erkennen, so dass er sich ihm besonders zuwandte. „Denn der König versteht sich auf diese Dinge; an ihn wende ich mich darum auch mit meiner freimütigen Rede; denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts von diesen Dingen verborgen geblieben ist.“ Und dann, damit wenn möglich, seine erwünschte Bekehrung erreicht werden könnte, spricht er ihn mit unnachahmlicher Redekunst noch direkter an: „Glaubst du den Propheten, König Agrippa? Ich weiß, dass du ihnen glaubst.“ Daraufhin begannen die Gefühle des Königs so stark zu arbeiten, dass er gezwungen war, im offenen Gericht zuzugeben, dass ihn die Predigt des Gefangenen bewegte, und ehrlich ausrief: „Paulus, beinahe überredest du mich, ein Christ zu werden.“
Diese Worte, im Kontext betrachtet, bieten uns eine lebendige Darstellung der unterschiedlichen Aufnahme, die die Lehre der Diener Christi, die in der Kraft und im Geist des Apostels Paulus kommen, heutzutage in den Gedanken der Menschen findet. Denn obwohl sie, wie dieser große Apostel, „wahre und wohlüberlegte Worte reden“ und mit solcher Energie und Kraft, dass all ihre Gegner sie nicht richtig widerlegen oder Widerstand leisten können; rufen doch zu viele, um sich selbst zu entschuldigen, mit dem zuvor erwähnten edlen Festus zusammen aus, die so sind wie er, entweder zu stolz, um sich belehren zu lassen, oder zu sinnlich, zu sorglos oder zu weltlich gesinnt, um nach der Lehre zu leben, dass „viel Gelehrsamkeit, viel Studium oder, was noch seltsamer ist, viel Frömmigkeit sie um den Verstand gebracht hat.“ Und obwohl, gepriesen sei Gott! nicht alle unserem Bericht nicht glauben; gibt es unter denen, die das Wort gerne aufnehmen und bekennen, dass wir wahre und wohlüberlegte Worte sprechen, so wenige, die irgendein höheres Maß an Frömmigkeit als das von Agrippa erreichen oder sich ein wenig mehr überzeugen lassen, als nur beinahe zu Christen zu werden, dass ich es für höchst notwendig halte, meine lieben Zuhörer vor der Gefahr eines solchen Zustands zu warnen. Und deshalb werde ich es unternehmen, anhand der Worte des Textes diese drei Dinge darzulegen:
Erstens: Was mit einem Beinahe-Christen gemeint ist.
Zweitens: Was die Hauptgründe sind, warum so viele nicht mehr als Beinahe-Christen sind.
Drittens: Werde ich die Unwirksamkeit, die Gefahr, die Absurdität und das Unbehagen betrachten, die diejenigen begleiten, die nur Beinahe-Christen sind; und dann
Viertens: Mit einer allgemeinen Ermahnung abschließen, alle dazu aufzufordern, sich darum zu bemühen, nicht nur beinahe, sondern vollkommen Christ zu sein.
I. Als erstes werde ich darlegen, was mit einem Beinahe-Christen gemeint ist.
Ein Beinahe-Christ, wenn wir ihn in Bezug auf seine Pflicht gegenüber Gott betrachten, ist einer, der auf beiden Seiten hinkt; 51Kön 18,21 der zwischen Christus und der Welt schwankt; der versucht, Gott und den Mammon, Licht und Finsternis, Christus und Belial zu versöhnen. Es ist wahr, er hat eine Neigung zur Religion, aber dann ist er sehr vorsichtig, wie weit er darin geht: Sein falsches Herz ruft immerzu: „Verschone dich selbst,“ 6Mt 16,22 tu dir kein Leid an. 7Apg 16,28 Er betet zwar, dass „Gottes Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ 8Mt 6,10 Nichtsdestotrotz ist er in seinem Gehorsam sehr wählerisch und hofft törichterweise, dass Gott nicht alle seine willentlichen Verfehlungen streng ahnden wird; obwohl ihm ein inspirierter Apostel gesagt hat, dass „wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, aller Gebote schuldig geworden ist.“ 9Jak 2,10 Vor allem aber ist er einer, der viel von äußerlichen Riten abhängt und sich deshalb für gerecht hält und andere verachtet; obwohl er zugleich ein ebenso großer Fremder gegenüber dem göttlichen Leben ist wie jeder andere Mensch auch. Kurz gesagt, er ist verliebt in die Form, aber er erlebt niemals die Kraft der Gottesfurcht in seinem Herzen. Er macht Jahr für Jahr so weiter und nimmt an den Mitteln der Gnade teil, aber dann, wie bei den mageren Kühen Pharaos, merkt man es ihm nicht an, 101Mo 41,21 sondern er ist mit ihnen eher schlechter dran als zuvor.
Wenn man ihn in Bezug auf seinen Nächsten betrachtet, ist er einer, der zu allen strikt gerecht ist; doch das entspringt nicht der Liebe zu Gott oder der Rücksicht auf die Menschen, sondern nur einem Prinzip der Eigenliebe: Weil er weiß, dass Unehrlichkeit seinen Ruf ruinieren würde und in der Konsequenz seinen Erfolg in der Welt behindern würde.
Er ist einer, der sehr davon abhängt, passiv gut zu sein, und sich mit dem Bewusstsein zufriedengibt, dass er keinem etwas Böses getan hat; obwohl er im Evangelium liest, dass „der unnütze Knecht in die äußerste Finsternis geworfen wurde“ 11Mt 25,30 und der unfruchtbare Feigenbaum verflucht und von den Wurzeln her verdorrt wurde, nicht weil er schlechte Früchte trug, sondern gar keine Früchte. 12Mt 21,19
Er ist kein Feind öffentlicher Almosen, wenn sie nicht zu oft empfohlen werden. Aber im privaten Rahmen ist er mit den freundlichen Diensten des Besuchens von Kranken und Gefangenen, des Bekleidens der Nackten und des Ernährens der Hungrigen nicht vertraut. Er denkt, dass diese Dinge nur die Geistlichen etwas angehen, obwohl ihm sein eigenes falsches Herz sagt, dass ihn nichts anderes als der Stolz davon abhält, diese demütigen Taten auszuüben; und dass Jesus Christus im 25. Kapitel des Matthäusevangeliums Menschen zu ewiger Strafe verurteilt, nicht nur, weil sie Unzüchtige, Trunkenbolde oder Wucherer waren, sondern weil sie diese barmherzigen Dienste vernachlässigt haben: „Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.“ 13Matthäus 25,31-46 Ich hielt es für angebracht, euch diese ganze Schriftstelle vollständig zu geben, weil unser Heiland besonderen Wert darauf legt; und doch wird sie so wenig beachtet, dass man denken könnte, es gäbe solche Verse gar nicht in der Bibel, wenn wir nur nach der Praxis der Christen urteilen würden.
Aber um mit der Beschreibung eines Beinahe-Christen fortzufahren: Wenn wir ihn in Bezug auf sich selbst betrachten; wie wir gesagt haben, dass er seinem Nächsten gegenüber streng ehrlich ist, so ist er auch sich selbst gegenüber streng nüchtern: Aber sowohl seine Ehrlichkeit als auch seine Nüchternheit entspringen demselben Prinzip einer falschen Selbstliebe. Es ist wahr, er stürzt sich nicht in die gleichen Ausschweifungen wie andere Menschen; aber das geschieht nicht aus Gehorsam gegenüber den Gesetzen Gottes, sondern entweder weil seine Konstitution keine Maßlosigkeit verträgt; oder eher, weil er darauf bedacht ist, seinen Ruf nicht zu verlieren oder sich nicht für weltliche Geschäfte zu disqualifizieren. Aber obwohl er so klug ist, Maßlosigkeit und Exzesse aus den zuvor genannten Gründen zu vermeiden, geht er doch immer bis zum Äußersten dessen, was erlaubt ist. Es ist wahr, er ist kein Trunkenbold; aber er hat keine christliche Selbstverleugnung. Er kann nicht glauben, dass unser Erretter so ein strenger Meister ist, dass er uns verbieten würde, uns einige besondere Dinge zu gönnen; und so fehlt ihm durch diese Haltung das Gefühl für wahre Religion, genauso als würde er in Orgien oder irgendwelchen anderen Verfehlungen leben. Was seine Prinzipien und sein Verhalten betrifft, so wird er mehr von der Welt als vom Wort Gottes geleitet. Für seinen Teil kann er nicht glauben, dass der Weg zum Himmel so schmal ist, 14Mt 7,14 wie einige es darstellen; und deshalb berücksichtigt er weniger, was die Schrift verlangt, als was dieser oder jener gute Mann tut, oder was am besten zu seinen eigenen verdorbenen Neigungen passt. Aus diesem Grund ist er nicht nur selbst sehr vorsichtig, sondern auch sehr umsichtig gegenüber jungen Bekehrten, deren Gesicht dem Himmel zugewandt ist; und deshalb spielt er immer die Rolle des Teufels und sagt ihnen, sie sollten sich selbst verschonen, 15Mt 16,22 obwohl sie nicht mehr tun, als was die Schrift von ihnen verlangt: Die Folge davon ist, dass er selbst nicht in das Reich Gottes hineingeht und welche hineingehen wollen, daran hindert. 16Lk 11,52
So lebt der Beinahe-Christ: Nicht, dass ich sagen könnte, ich habe ihn euch vollständig beschrieben; jedoch befürchte ich, dass einige von euch anhand dieser Umrisse und Skizzen seines Charakters einige Merkmale an sich selbst erkennen, so abscheulich das auch ist, wenn euer Gewissen seine Aufgabe richtig erfüllt hat und eine besondere Anwendung dessen, was gesagt wurde, auf eure eigenen Herzen gemacht hat. Deshalb hoffe ich sehr, dass ihr mit dem Apostel in die Worte unmittelbar nach unserem Text einfallt und euch selbst wünscht, «nicht nur beinahe, sondern ganz Christen zu sein».
II. Ich fahre mit dem zweiten allgemeinen Punkt fort, den ich vorgeschlagen habe: Die Gründe zu betrachten, warum so viele nicht mehr als beinahe Christen sind.
1. Und der erste Grund, den ich erwähnen werde, ist, dass so viele von falschen Vorstellungen von Religion ausgehen; obwohl sie in einem christlichen Land leben, wissen sie dennoch nicht, was Christentum ist. Vielleicht denkt ihr, das ist eine harte Rede, 17Joh 6,60 aber die Erfahrung bestätigt leider ihre Wahrheit; denn einige setzen Religion mit der Zugehörigkeit zu dieser oder jener Gemeinschaft gleich; andere mit Moral; die meisten mit einem Rundgang durch Pflichten und einem Modell von Leistungen; und wenige, sehr wenige, erkennen es als das, was es wirklich ist: Eine gründliche innere Veränderung der Natur, ein göttliches Leben, eine lebendige Teilhaberschaft an Jesus Christus, eine Vereinigung der Seele mit Gott; was der Apostel ausdrückt, indem er sagt: „Wer dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.“ 181Kor 6,17 Daher kommt es, dass so viele, selbst unter den wissendsten Bekennern, wenn man mit ihnen über das Wesen, das Leben, die Seele der Religion spricht, ich meine unsere neue Geburt in Jesus Christus, bekennen, dass sie in dieser Sache völlig unwissend sind und mit Nikodemus ausrufen: „Wie kann das geschehen?“ 19Joh 3,9 Und kein Wunder also, dass so viele nur beinahe Christen sind, wenn so viele nicht wissen, was Christentum ist. Kein Wunder, dass so viele sich mit der Form begnügen, wenn sie die Kraft der Gottesfurcht nicht kennen; oder sich mit dem Schatten zufriedengeben, wenn sie so wenig über sein Wesentliches wissen. Und das ist ein Grund, warum so viele beinahe und so wenige ganze Christen sind.
2. Ein zweiter Grund, der angeführt werden kann, warum so viele nicht mehr als beinahe Christen sind, ist eine unterwürfige Menschenfurcht: Es gibt viele, die, obwohl sie zu einem Bewusstsein des göttlichen Lebens erwacht sind und die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt 20Heb 6,5 und gefühlt haben, dennoch aus einer sündhaften Angst davor, als eigensinnig betrachtet oder von Menschen verachtet zu werden, all diese guten Eindrücke haben verblassen lassen. Es ist wahr, sie haben einige Wertschätzung für Jesus Christus; aber dann, wie Nikodemus, würden sie nur bei Nacht zu ihm kommen. 21Joh 3,2 Sie sind bereit, ihm zu dienen; aber dann würden sie es nur heimlich tun, aus Angst vor den Juden. Sie haben den Wunsch, Jesus zu sehen, aber dann können sie nicht zu ihm kommen wegen der Menge und aus Angst, von denen, mit denen sie einst zusammen am Tisch saßen, ausgelacht und verspottet zu werden. Aber gut hat unser Erretter über solche Personen prophezeit: „Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt?“ 22Joh 5,44 Ach! Haben sie nie gelesen, „dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist;“ 23Jak 4,4 und dass unser Herr selbst gedroht hat: „Wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln?“ 24Mk 8,38 Kein Wunder, dass so viele nicht mehr als beinahe Christen sind, da so viele „die Ehre bei den Menschen mehr lieben als die Ehre bei Gott.“ 25Joh 12,43
3. Ein dritter Grund, warum so viele nicht mehr als beinahe Christen sind, ist eine vorherrschende Liebe zum Geld. Dies war der bedauerliche Fall jenes eifrigen jungen Mannes im Evangelium, der zu unserem gesegneten Herrn gerannt kam, vor ihm niederkniete und fragte: „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?“ Zu dem antwortete unser gesegneter Meister: „Du kennst die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen.“ Darauf antwortete der junge Mann: „Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an.“ Aber als unser Herr fortfuhr, ihm zu sagen: „Eines fehlt dir noch; geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen“ wurde er traurig über dieses Wort und ging betrübt davon; denn er hatte viele Güter. 26Mk 10,17-22 Armer Junge! Er hatte einen guten Willen, ein Christ zu sein und das ewige Leben zu erben, aber er fand es zu teuer, wenn es zum Preis seines Besitzes erworben werden konnte! Und so kommen viele, sowohl Junge als auch Alte, heutzutage eilig, um unseren gesegneten Herrn öffentlich zu verehren, und knien vor ihm im Privaten nieder und fragen in seinem Evangelium, was sie tun müssen, um das ewige Leben zu erben. Aber wenn sie erfahren, dass sie die Selbstliebe zum Reichtum aufgeben und alles, was ihnen lieb ist, verlassen müssen, um ihm nachzufolgen, 27Mt 19,29 rufen sie: „Der HERR vergebe uns in dieser einen Sache! 282Kön 5,18 Wir bitten dich, entschuldige uns.“ 29Lk 14,18
Aber ist der Himmel in den Augen der Menschen eine so wertlose Kleinigkeit, dass er es nicht wert ist, dafür ein wenig vergoldete Erde aufzugeben? Gilt das ewige Leben als eine so geringe Anschaffung, die nicht den vorübergehenden Verzicht auf einige flüchtige Reichtümer verdient? Ja, so sieht es aus. Aber wie widersprüchlich ein solches Verhalten auch immer sein mag, diese übermäßige Liebe zum Geld ist zu offensichtlich die häufigste und tödlichste Ursache, warum so viele nicht mehr als beinahe Christen sind.
4. Auch ist die Liebe zum Vergnügen eine nicht weniger verbreitete oder nicht weniger tödliche Ursache, warum so viele nicht mehr als beinahe Christen sind. Tausende und Abertausende verachten Reichtum und würden gerne wahre Jünger Jesu Christi sein, wenn sich von ihrem Geld zu trennen sie zu solchen machen würde; aber wenn ihnen gesagt wird, dass unser gesegneter Herr gesagt hat: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst,“ 30Mk 8,34 dann „gehen sie traurig davon“, wie der zuvor erwähnte bedauernswerte junge Mann, denn ihre Vorliebe für sinnliche Vergnügungen ist zu groß. Sie werden vielleicht die Diener Christi rufen, wie Herodes es bei Johannes tat, und sie gern hören; 31Mk 6,10 aber berührt sie an ihrer Herodias, sagt ihnen, dass sie sich von diesem oder jenem Vergnügen trennen müssen, dann rufen sie mit dem bösen Ahab: „Hast du mich gefunden, mein Feind?“ 321Kön 21,20 Erzählt ihnen von der Notwendigkeit von Abtötung und Selbstverleugnung, und es ist für sie so schwer zu hören, als ob ihr ihnen befehlen würdet „eine rechte Hand abzuhauen oder ein rechtes Auge auszureißen.“ 33Mt 5,29-30 Sie können nicht glauben, dass unser gesegneter Herr so viel von ihnen verlangt, obwohl ein inspirierter Apostel uns befohlen hat, „unsere Glieder, die auf Erden sind, zu töten“ 34Kol 3,5 Und der selbst, obwohl er Tausende bekehrt hatte und sehr nahe daran war, das Ende seines Laufs zu erreichen, dennoch bekannte, dass es seine tägliche Praxis war, „seinen Leib zu bezwingen und ihn zu beherrschen, damit er nicht anderen verkündige und selbst verwerflich werde.“ 351Kor 9,27 Aber manche Menschen wollen klüger sein als dieser große Apostel und uns einen Weg zeichnen, den sie fälschlicherweise für einen einfacheren Weg zum Glück halten. Sie würden uns schmeicheln, dass wir in den Himmel gelangen können, ohne Gewalt gegen unsere sinnlichen Gelüste anzuwenden; und durch die enge Pforte hineingehen 36Mt 7,13 können, ohne gegen unsere fleischlichen Neigungen anzukämpfen. Und das ist ein weiterer Grund, warum so viele nur beinahe und nicht ganze Christen sind.
5. Der fünfte und letzte Grund, den ich anführen werde, warum so viele nur beinahe Christen sind, ist eine Wankelmütigkeit und Instabilität des Charakters.
Es ist ganz bestimmt ein Unglück, dem viele Prediger und aufrichtige Christen schon begegnet sind, über die Zahl der vielversprechenden Bekehrten zu weinen und zu klagen, die scheinbar im Geist anfingen, 37Gal 3,3 aber nach einer Weile abfielen und erbärmlich im Fleisch endeten; und das nicht aus Mangel an richtigen Vorstellungen von Religion, noch aus einer unterwürfigen Furcht vor Menschen, noch aus Liebe zum Geld oder zu sinnlichen Vergnügungen, sondern durch eine Instabilität und Wankelmütigkeit des Charakters. Sie betrachteten Religion lediglich als eine Neuheit, als etwas, das ihnen eine Zeit lang gefiel; aber nachdem ihre Neugier befriedigt war, legten sie sie wieder beiseite: Wie der junge Mann, der mit einem Leinengewand bekleidet war auf der bloßen Haut 38Mk 14,51 und der kam, um Jesus zu sehen, folgten sie ihm eine Zeit lang, aber als Versuchungen kamen, die sie ergreifen wollten, fehlte ihnen ein wenig mehr Entschlossenheit, und sie wurden aller ihrer guten Absichten beraubt und flohen nackt davon. Sie wuchsen anfangs, wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, 39Ps 1,3 und gediehen eine Zeit lang; aber da sie keine Wurzel in sich selbst hatten, kein inneres Prinzip der Heiligkeit und Frömmigkeit, verdorrten sie bald so wie Jonas Rizinus, 40Jon 4,7 und vertrockneten. Ihre guten Vorsätze sind nicht von Dauer. Kurz gesagt, sie begannen ihre Reise zum Himmel gut, aber da sie den Weg entweder schmaler oder länger fanden als erwartet, haben sie durch eine Unbeständigkeit des Charakters einen ewigen Halt eingelegt und sind so „wie der Hund wieder zu dem umgekehrt, was er erbrochen hat, und die gewaschene Sau zum Wälzen im Schlamm.“ 412Petr 2,22
Aber ich zittere davor, das Schicksal solcher unbeständiger Bekenner auszusprechen, die, nachdem sie ihre Hand an den Pflug gelegt haben, aus Mangel an ein wenig mehr Entschlossenheit schändlicherweise zurückblicken. 42Lk 9,62 Wie soll ich ihnen diese schreckliche Drohung wiederholen: „Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm.“ 43Heb 10,38 Und nochmals: „Es ist unmöglich (das heißt, zumindest äußerst schwierig) die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe und die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben, wenn sie gefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern.“ 44Heb 6,4-6 Aber obwohl das Evangelium so streng gegen Abtrünnige ist, sind viele, die gut angefangen haben, durch eine Wankelmütigkeit des Charakters (oh, dass keiner von uns hier Anwesenden jemals so sei) zur Zahl derer, die zum Verderben zurückweichen hinzugefügt worden. Und das ist der fünfte und letzte Grund, den ich anführe, warum so viele nur beinahe und nicht ganze Christen sind.
III. Gehen wir nun zum vorgeschlagenen dritten allgemeinen Punkt über, nämlich die Torheit zu betrachten, nur beinahe und nicht vollkommen Christ zu sein.
1. Und der erste Beweis, den ich für die Torheit eines solchen Verhaltens anführen werde, ist, dass es zur Errettung unwirksam ist. Es ist wahr, solche Menschen sind beinahe gut; aber nur beinahe das Ziel zu treffen, bedeutet in Wirklichkeit, es zu verfehlen. Gott verlangt von uns, „ihn von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller Kraft zu lieben.“ 45Mt 22,37 / Mk 12,30 Er liebt uns zu sehr, um irgendeinen Rivalen zuzulassen; denn in dem Maße wie unsere Herzen leer von Gott sind, in dem Maße müssen sie unglücklich sein. Der Teufel möchte unsere Herzen geteilt haben, so wie die falsche Mutter, die vor Salomo kam, das Kind geteilt haben wollte; 461Kön3,26 aber Gott, wie die wahre Mutter, will alles oder nichts. „Mein Sohn, gib mir dein Herz,“ 47Spr 23,26 dein ganzes Herz, ist der allgemeine Aufruf an alle: Und wenn wir dem nicht nachkommen, können wir niemals mit der göttlichen Barmherzigkeit rechnen.
Menschen mögen den Heuchler spielen; aber Gott wird sie am großen Tag totschlagen, (wie er es mit Hananias und Saphira durch den Mund seines Dieners Petrus getan hat 48Apg 5,5), dafür dass sie nur so getan haben, als würden sie ihm ihr ganzes Herz geben, während sie den größten Teil vor ihm zurückbehalten. Sie können vielleicht eine Zeit lang ihre Mitgeschöpfe täuschen; aber der, der es Elia ermöglichte auszurufen: „Komm herein, du Frau Jerobeams,“ 491Kön 14,6 als sie verkleidet kam, um nach ihrem kranken Sohn zu fragen, wird sie auch durch ihre kunstvollsten Verstellungen hindurch durchschauen; und wenn ihre Herzen nicht ganz bei ihm sind, wird er ihnen ihren Teil bei den Heuchlern undUngläubigen geben. 50Mt 24,51
2. Und, zweitens, was eine halbherzige Frömmigkeit noch unentschuldbarer macht, ist, dass sie nicht nur unzureichend für unsere eigene Errettung ist, sondern auch sehr schädlich für die der anderen.
Ein Beinahe-Christ ist eines der schädlichsten Geschöpfe der Welt; er ist ein Wolf im Schafspelz; 51Mt 7,15 er ist einer jener falschen Propheten, vor denen uns unser gesegneter Herr in seiner Bergpredigt warnt, die die Menschen glauben machen wollen, dass der Weg zum Himmel breiter sei, als er wirklich ist; und dadurch, wie zuvor bemerkt, „gehen sie selbst nicht in das Reich Gottes hinein, und diejenigen, die hineingehen wollen, hindern sie.“ 52Lk 11,52 Diese, diese sind die Menschen, die die Welt in einen lauwarmen laodizeanischen Geist 53Offb 3,15 hineinziehen; die falsche Leuchten heraushängen und dadurch unachtsame, in der Dunkelheit reisende Seelen auf ihrer Reise zum Hafen der Ewigkeit zum Schiffbruch bringen. Diese sind es, die größere Feinde des Kreuzes Christi sind als die Ungläubigen selbst: Denn vor einem Ungläubigen wird jeder gewarnt sein; aber ein Beinahe-Christ zieht durch seine subtile Heuchelei viele nach sich; und daher muss er damit rechnen, eine größere Verdammnis zu empfangen.
3. Und drittens, genauso wie es schädlich für uns selbst und für andere ist, so ist es dazu noch der größte Ausdruck von Undankbarkeit, den wir gegenüber unserem Herrn und Meister Jesus Christus zeigen können. Denn kam er vom Himmel herab und vergoss sein kostbares Blut, um unsere Herzen zu erkaufen, und sollten wir ihm nur die Hälfte davon geben? Oh, wie können wir sagen, dass wir ihn lieben, wenn unsere Herzen nicht ganz bei ihm sind? Wie können wir ihn unseren Erlöser nennen, wenn wir nicht aufrichtig bemüht sind, uns vor ihm zu bewähren, und ihn so die Mühsal seiner Seele schauen und die Fülle haben lassen! 54Jes 53,11
Hätte einer von uns einen Sklaven zu einem äußerst teuren Preis gekauft, der zuvor in den äußersten Qualen und Leiden gefangen war und dort für immer hätte bleiben müssen, wenn wir ihm unser Mitgefühl entzogen hätten; und würde dieser Sklave später rebellisch werden oder uns nur die Hälfte seines Dienstes verweigern, wie, wie sollten wir seine niederträchtige Undankbarkeit beklagen! Und doch bist du, o Mensch, dieser niederträchtige undankbare Sklave, der zugibt, durch den Tod Jesu Christi von unendlichem unvermeidlichem Elend und Strafe erlöst worden zu sein, und doch nicht bereit ist, sich ihm ganz hinzugeben. Aber sollen wir mit Gott, unserem Schöpfer, so umgehen, wie wir es uns von einem Menschen wie uns selbst, nicht gefallen lassen würden? Gott bewahre! Nein. Erlaubt mir deshalb:
IV. Ein paar Worte der Ermahnung hinzuzufügen, um euch zu ermuntern, nicht nur beinahe, sondern ganz Christen zu sein.
Oh, lasst uns jede niederträchtige und verräterische Behandlung unseres Königs und Erlösers, unseres Gottes und Schöpfers verachten. Lasst uns nicht unser ganzes Leben lang einige Mühen auf uns nehmen, um in den Himmel zu kommen, um dann am Ende doch in die Hölle zu stürzen. Lasst uns Gott unser ganzes Herz geben und nicht länger auf beiden Seiten hinken: Wenn die Welt Gott ist, so lasst uns ihr dienen; wenn Vergnügen ein Gott ist, so lasst uns ihm dienen; aber wenn der HERR Gott ist, so lasst uns, o lasst uns ihm allein dienen. 551Kön 18,21 Ach! warum, warum sollten wir länger zögern? Warum sollten wir so verliebt in Sklaverei sein, dass wir uns von der Welt, dem Fleisch und dem Teufel, die wie unzählige geistliche Ketten unsere Seelen binden und sie daran hindern, zu Gott aufzusteigen, nicht vollständig lossagen? Ach! Wovor fürchten wir uns? Ist Gott nicht in der Lage, unseren vollständigen Gehorsam zu belohnen? Wenn er es ist, wie es die lasche Art des Beinahe-Christen, ihm zu dienen, zuzugeben scheint, warum wollen wir ihm dann nicht vollständig dienen? Warum tun wir so viel aus einem Grund und aus dem gleichen Grund nicht noch mehr? Oder glaubt ihr, dass es euch glücklich machen wird, nur halb religiös zu sein, aber darin noch weiterzugehen, würde euch unglücklich und unbehaglich machen? Ach! Das, meine Brüder, ist eine komplette Täuschung: Denn was ist es anderes als diese halbe Frömmigkeit, dieses Schwanken zwischen Gott und der Welt, das so viele, die scheinbar gut gesinnt sind, zu völligen Fremden für die Freuden der Religion macht? Sie wählen gerade so viel Religion, dass sie in ihren Begierden gestört werden, und folgen ihren Begierden so weit, dass sie sich der Freuden der Religion berauben. Aber im Gegenteil, wenn sie aufrichtig alles im Herzen aufgeben und ihre Herzen ganz Gott geben würden, dann würden sie (und vorher können sie es nicht) das unaussprechliche Vergnügen erfahren, einen Geist zu haben, der mit sich selbst im Einklang ist, und einen solchen Frieden mit Gott genießen, „der allen Verstand übersteigt,“ 56Phil 4,7 und den sie vorher nicht kannten. Es ist wahr, wenn wir uns ganz Gott hingeben, müssen wir mit Verachtung rechnen; aber das ist so, weil Verachtung notwendig ist, um unseren Stolz zu heilen. Wir müssen auf einige sinnliche Vergnügungen verzichten, aber das ist so, weil diese uns unpassend machen für geistliche Vergnügen, die unendlich besser sind. Wir müssen die Liebe zur Welt aufgeben; aber das ist so, damit wir mit der Liebe Gottes erfüllt werden: Und wenn diese erst einmal unsere Herzen erweitert hat, werden wir, wie Jakob, als er für seine geliebte Rahel diente, nichts für zu schwierig halten, um es zu ertragen; keine Mühsal für zu langwierig, um sie zu erdulden, wegen der Liebe, die wir dann zu unserem lieben Erlöser haben werden. So leicht, so erfreulich werden die Wege Gottes selbst in diesem Leben sein; aber wenn wir erst diese Körper abgelegt haben und unsere Seelen zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden, 57Eph 3,19 o! welches Herz kann sich vorstellen, welche Zunge kann ausdrücken, mit welcher unsagbaren Freude und Trost wir dann auf unsere vergangenen aufrichtigen und herzlichen Dienste zurückblicken werden. Glaubt ihr dann, meine lieben Zuhörer, wir werden bereuen, dass wir zu viel getan haben; oder glaubt ihr nicht vielmehr, dass wir uns schämen werden, dass wir nicht mehr getan haben; und erröten, weil wir so zögerlich waren, alles Gott hinzugeben, während er doch beabsichtigte, uns später sich selbst zu geben?
Lasst mich daher zum Schluss euch ermahnen, meine Brüder, immer die unaussprechliche Glückseligkeit, Gott zu genießen, vor Augen zu haben. Und denkt daran, dass jeder Grad der Heiligkeit, den ihr vernachlässigt, jeder Akt der Frömmigkeit, den ihr unterlasst, ein Juwel ist, das aus eurer Krone herausgenommen wird, ein Grad der Seligkeit, der in der Vision Gottes verloren geht. O! denkt und handelt doch immer so, und ihr werdet nicht länger versuchen, zwischen Gott und der Welt zu vermitteln; sondern im Gegenteil, täglich bestrebt sein, euch mehr und mehr ihm hinzugeben; ihr werdet immer wachen, immer beten, immer nach weiteren Graden der Reinheit und Liebe streben, und euch folglich immer mehr auf eine vollere Sicht auf ihn und das Genießen dieses Gottes vorbereiten, vor dessen Angesicht Freuden in Fülle sind und Wonne zu seiner Rechten ewiglich. 58Ps 16,11 Amen! Amen!
Fussnoten
- 1Lk 21,12-13
- 2Apg 17,18
- 31Kor 2,4
- 4Apg 26,24
- 51Kön 18,21
- 6Mt 16,22
- 7Apg 16,28
- 8Mt 6,10
- 9Jak 2,10
- 101Mo 41,21
- 11Mt 25,30
- 12Mt 21,19
- 13Matthäus 25,31-46
- 14Mt 7,14
- 15Mt 16,22
- 16Lk 11,52
- 17Joh 6,60
- 181Kor 6,17
- 19Joh 3,9
- 20Heb 6,5
- 21Joh 3,2
- 22Joh 5,44
- 23Jak 4,4
- 24Mk 8,38
- 25Joh 12,43
- 26Mk 10,17-22
- 27Mt 19,29
- 282Kön 5,18
- 29Lk 14,18
- 30Mk 8,34
- 31Mk 6,10
- 321Kön 21,20
- 33Mt 5,29-30
- 34Kol 3,5
- 351Kor 9,27
- 36Mt 7,13
- 37Gal 3,3
- 38Mk 14,51
- 39Ps 1,3
- 40Jon 4,7
- 412Petr 2,22
- 42Lk 9,62
- 43Heb 10,38
- 44Heb 6,4-6
- 45Mt 22,37 / Mk 12,30
- 461Kön3,26
- 47Spr 23,26
- 48Apg 5,5
- 491Kön 14,6
- 50Mt 24,51
- 51Mt 7,15
- 52Lk 11,52
- 53Offb 3,15
- 54Jes 53,11
- 551Kön 18,21
- 56Phil 4,7
- 57Eph 3,19
- 58Ps 16,11